• St. Lucia Urlaub
    Karibik Urlaub

    St. Lucia Urlaub

    Haben Sie Fragen rund um Ihren Traumurlaub?

    Zum Beispiel: Wie kommen Sie hin, wo können Sie übernachten, was können Sie erleben, wo erholen Sie sich am besten, wo finden Sie die malerischsten Strände, wo gibt’s das köstlichste Essen, wo können Sie schwimmen und tauchen, wo ideal segeln und surfen, wo finden Sie die faszinierendste Tier- und Pflanzenwelt, wo die beeindruckendsten Städte und wo können Sie ungestört flittern? Hier finden Sie die Antworten.

    Doch zunächst gilt es natürlich zu klären, welcher Reiseveranstalter bringt Sie zu welchen Kosten auf dieses herrliche Eiland, und wie wollen Sie anreisen? Per Flugzeug oder per Schiff? Detaillierte Hinweise und Tipps zu Reiseveranstaltern, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften finden Sie hier.

    Zudem stellt sich die Frage, welche Art von Urlaub ist für Sie der richtige? Stehen für Sie Familienurlaub, Strand und Meer, Erholung oder eher Spiel, Spaß und Abenteuer im Mittelpunkt? Oder planen Sie, ein richtig ambitioniertes Sportprogramm durchzuziehen? Wollen Sie lieber Flora und Fauna erkunden oder Land und Leute kennenlernen? Planen Sie vielleicht ein kulturelles Programm oder sogar eine Hochzeitsreise? – Alles kein Problem, St. Lucia bietet Ihnen (fast) alles!

    Da aber auch auf dem kleinen Inselstaat selten etwas umsonst ist, noch ein Wort zu den Finanzen: Bezahlt wird mit dem Ostkaribischen Dollar. Und bei der Planung sollten Sie bedenken, dass der Zeitunterschied zur MEZ generell im Winter minus 5 Stunden, im Sommer minus 6 Stunden beträgt. Eine Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit gibt es somit auf St. Lucia nicht.

  • St. Lucia - Strände
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Strände

    St. Lucias Vielfalt an Stränden ist beeindruckend. Von palmengesäumten Sandstränden über kleine verträumte Buchten mit Regenwald im Hinterland bis hin zu wellenumtosten Stränden an der Ostküste – hier finden Sie garantiert Ihren persönlichen Traumstrand!

    Zu den bekanntesten Stränden der Insel gehört Reduit Beach im Norden St. Lucias. Der lange, weiße Sandstrand erstreckt sich dabei malerisch entlang der Rodney Bay bis zu Pidgeon Island. Lediglich die Einfahrt zum Yachthafen bei Gros Islet unterbricht den Strandverlauf. Der künstliche angelegte Yachthafen zählt zu den exklusivsten Ankerplätzen der gesamten Karibik und bietet den Seglern unter Ihnen nicht nur Fachgeschäfte und Bootswerften, sondern auch normalen Besuchern zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars.

    Südlich von Gros Islet befinden sich zudem zahlreiche Hotels, die die unterschiedlichsten Wassersportmöglichkeiten offerieren. Der nördliche Teil des Strandes ist hingegen vor allem bei Einheimischen beliebt, die dort gerne ihre Freizeit mit einigem Trubel verbringen.

    Etwas ruhiger geht es auf der Halbinsel Pidgeon Island zu, die auch mit dem Wassertaxi zu erreichen ist. Sie besteht aus einem Naturschutzgebiet und wurde 1970 durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Den Aufstieg zu Fort Rodney und Signal Hill sollten Sie sich nicht entgehen lassen – der Blick über das Meer und St. Lucia ist einmalig. Bei guter Sicht lässt sich in der Ferne sogar die Nachbarinsel Martinique erkennen.

    Strände – Buchten – Paradiese

    Entlang der Westküste befinden sich neben dem Reduit Beach weitere malerische Badestrände. Der Strand an der La Brelotte Bay lädt ebenso zum Sonnenbaden und Schwimmen ein wie der palmengesäumte Strand der Choc Bay, an dem es zudem eine gute Auswahl an Wassersportmöglichkeiten gibt.

    St. Lucia Strände - Morgan Bay
    St. Lucia Strände – Morgan Bay
    Foto: Caribbean Tourism Organisation

    Idyllischer ist Marigot Bay, eine Bucht, umgeben von grün bewachsenen Hügeln mit kleinen Unterkünften. Die zahlreichen Segelboote bieten zudem einen herrlichen Kontrast zum türkisblauen Wasser – ein wahrhaft traumhafter Anblick! Darüber hinaus laden Restaurants, Cafés und kleine Boutiquen zum Verweilen ein. Eine Fähre bringt Badefreudige zu einem Strand – schattenspendende Palmen inklusive.

    Die Fischerorte Anse La Raye, Canaries und Laborie geben hingegen einen guten Einblick in das Leben der Einheimischen. Besonders in Anse La Raye können Sie Fischer noch bei der Arbeit beobachten. Laborie ist bei Touristen noch wenig bekannt, aber mit seinen kleinen Holzhäusern auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Sandstrand des Dorfes bietet Gelegenheit zum Baden und Schnorcheln. Choiseul ist ebenfalls ein Fischerort an der Westküste, der auch durch einheimisches Kunsthandwerk auf sich aufmerksam gemacht hat. Wer nach Souvenirs aus Holz oder Ton sucht, kann hier fündig werden.

    Ein wahres Naturparadies ist der Strand von Anse Louvet, der auf dem Landweg nur zu Fuß zu erreichen ist. Zwischen März und August können Sie hier sogar Schildkröten bei der Eiablage beobachten – ein unvergessliches Erlebnis!

    Für Sportler hingegen sind zwei Strände besonders hervorzuheben: So ist Cas en Bas dank des beständig wehenden Nordostpassats ideal für Windsurfer. Anfänger können hier an Kursen teilnehmen und sich die Ausrüstung vor Ort leihen. Der Strand von Anse de Sables ist ebenfalls beliebt bei Windsurfern und bietet Ihnen ideale Bedingungen.

    Für welchen Strand Sie sich auch entscheiden werden, ob malerisch, versteckt oder wellenumspült – auf St. Lucia treffen Sie bestimmt die richtige Wahl!

  • St. Lucia - Sehenswuerdigkeiten
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Sehenswürdigkeiten

    Spaziergänge am Strand sind einfach wunderbar – vor allem auf den karibischen Inseln mit ihren palmengesäumten Küsten und dem türkisfarbenen Meer. Das gilt natürlich auch für St. Lucia. Und dennoch sollten Sie es keinesfalls dabei belassen, sondern unbedingt auf Entdeckungstour gehen.

    So hat das tropische Eiland vieles zu bieten, das Sie sich definitiv anschauen sollten. Erste Adresse hierfür ist selbstverständlich Castries, die Hauptstadt der Insel. Allein deren Lage in einer herrlichen Bucht, eingerahmt vom Berg Morne Fortune und dem Vorgebirge der Vigie-Halbinsel, wird Sie begeistern.

    Obwohl leider verheerende Feuer in der Vergangenheit bereits einige der alten Gebäude zerstört haben, wird Ihnen bei einem Spaziergang durch die Straßen und Gassen noch so manches Schmuckstück begegnen. So befindet sich an der Ostseite des Derek Walcott Square die im 19. Jahrhundert in Holzbauweise errichtete „Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis“. Besonders die Holzsäulen und die bunten karibischen Gemälde an der Decke des neugotischen Bauwerks müssen Sie sich näher betrachten.

    Nach einer Besichtigung können Sie sich dann unter dem riesigen Samaan Baum vor der Kirche erholen, der schon 400 Jahre alt sein soll. Noch mehr Natur erleben Sie in den King George V. Gardens, die 1887 als Botanischer Garten von St. Lucia angelegt wurden. Und wenn Sie dann das Gouvernment House an der Hauptstraße hinauf zum Morne Fortune besuchen, lohnt sich das gleich doppelt: Zum einen haben Sie von der dortigen Aussichtsplattform einen grandiosen Ausblick auf Castries, zum anderen ist das 1895 im viktorianischen Kolonialstil errichtete Gebäude selbst ein architektonischer Hingucker.

    Hollywood lässt grüßen

    Ein Hauch von Hollywood hingegen ist an der Westküste, nur wenige Meilen südlich von Castries, zu spüren. Zu verdanken ist das der faszinierenden Marigot Bay. Die von Palmen und Mangroven gesäumte Bucht diente schon mehrmals als Filmkulisse, unter anderem für „Doctor Doolittle“ mit Rex Harrison und „Fire Power“ mit Sophia Loren. Dass sich dort die Hollywood-Stars wohl fühlen, werden Sie nach einem Besuch des paradiesischen Strandes schnell verstehen – zumal Sie dort auch prima schnorcheln, schwimmen und picknicken können.

    Südlich der Bucht schließt sich zudem die älteste und zugleich zweitgrößte Stadt von St. Lucia an: Soufrière, die ehemals sogar Hauptstadt der kleinen Insel war. Hier können Sie schöne Kolonialgebäude und eine imposante katholische Kirche besichtigen. Außerdem laden die kleinen gemütlichen Gassen zum Flanieren ein.

    Mit einer Besonderheit kann das Fischerdorf Gros Islet punkten: Am nördlichen Ende einer weit ins Landesinnere geschwungenen Bucht wurde durch die Verbindung mit einer vorgelagerten Insel der Nationalpark Pigeon Island geschaffen. Genießen Sie dort die atemberaubende Natur und begeben Sie sich auf historische Spuren, denn Pigeon Island hat eine äußerst spannende Geschichte. Zuerst wohnten in dem Gebiet Indianer, dann nutzten es Piraten als Versteck und schließlich wurde es zum Militärstützpunkt. Während das dortige Fort Charlotte früher Schauplatz wilder Gefechte war, dient es heute jedoch als College. Außerdem sollten Sie Choiseul Heritage einen Besuch abstatten. In dem Dorf mit spektakulärem Ausblick gibt es nämlich zahlreiche kunsthandwerkliche Betriebe – für außergewöhnliche Mitbringsel für die Daheimgebliebenen ist also bestens gesorgt!

    Schließlich dürfen Sie bei einer Foto-Safari über die Insel die berühmten Deux Pitons nicht vergessen, die als die Wahrzeichen von St. Lucia gelten. Die beiden kegelförmigen Vulkane, insgesamt nur fünf Kilometer voneinander entfernt, ragen majestätisch aus dem Meer und sind das am meisten fotografierte Motiv der Insel. Der Piton Mitan Ridge verbindet die Vulkane miteinander. Falls Sie das Ganze aus der Nähe sehen wollen – kein Problem: Bei einer geführten Tour dürfen Sie den knapp 800 Meter hohen Gros Piton sogar ganz hinauf wandern.

    Wenn Sie also bei so viel Sehenswertem auf St. Lucia noch etwas Zeit für die traumhaften Strände und das türkisblaue Meer haben wollen, sollten Sie auf jeden Fall nicht zu kurz auf dem tropischen Eiland bleiben. Denn schließlich wollen Sie ja sicherlich auch noch ein wenig faulenzen und die Sonne auf der wunderschönen Insel genießen …

  • St. Lucia - Natur & Tierwelt
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Natur & Tierwelt

    Das Badeparadies St. Lucia hat neben seinen traumhaften Stränden aber mindestens ebenso beeindruckende Landschaften im Hinterland zu bieten.

    Überzeugen Sie sich doch einfach mal davon und besuchen Sie das gebirgige, naturbelassene Innere der Insel, das mit sattgrünem Regenwald lockt und als Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten dient.

    Ein unbedingtes Muss sind dabei die beiden Wahrzeichen der kleinen Tropeninsel: die markanten baumbewachsenen Zwillingsgipfel Petit und Gros Piton, zwei über 700 Meter hohe Vulkankegel, die jeweils an einen Zuckerhut erinnern und im Jahre 2004 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurden. Höchster Berg der Insel ist jedoch der Mount Gimie, der ebenfalls aus Lava besteht. Entstanden ist er wie die gesamte Insel vor vielen Millionen Jahren, als Lava aus dem Meeresgrund hervorbrach, an der Oberfläche abkühlte und die Landmasse des heutigen St. Lucia bildete.

    Bis heute können Sie den vulkanischen Ursprung an den Erhebungen, Schwefel- und Mineralquellen sowie den schwarzen Stränden aus Lavagestein ablesen. Und selbstverständlich rührt der besonders nährstoffhaltige Boden der Insel ebenfalls von der vulkanischen Vergangenheit her. So gedeihen hier exotische Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Frangipani, während bunte Vögel wie Papageien und Kolibris durch die Luft schwirren.

    Zudem prägen rauschende Wasserfälle das grüne Landschaftsbild – allen voran die bekannten Diamond Falls. Schon Frankreichs König Ludwig XVI. erkannte die Bedeutung der Wasserfälle und ließ an deren Fuße Badehäuser errichten. Tun Sie’s doch den einstigen Bewohnern nach und genießen Sie nach einem herrlichen Spaziergang eine erfrischende „Dusche“ unter dem äußerst gesunden und mineralstoffhaltigen Wasser der Diamond Falls.

    Wem der Sinn nicht allzu sehr nach Bewegung steht, für den sind die „Sulphur Springs“ genau das Richtige: Denn dabei handelt es sich um den einzigen „Drive-in-Krater“ der Karibik. Hier können Sie Touren in den Krater unternehmen, der heute noch mit seinen brodelnden und dampfenden Quellen einen Eindruck der vulkanischen Aktivitäten der Karibik gibt.

    Auf den Spuren von Mammutbäumen, Riesenfarnen und den kleinsten Vögeln der Welt

    Generell kommen aber die Wanderer unter Ihnen auf St. Lucia voll auf ihre Kosten. Im Rahmen geführter Touren oder auf eigene Faust können Sie verschiedene Wanderwege entdecken. Tropischer Regenwald, grüne Berge und Täler werden Sie mit Sicherheit begeistern, die nicht nur die einzigartige Heimat exotischer Riesen wie Mammutbäumen oder Riesenfarnen sind, sondern auch eine außergewöhnliche Vogelwelt aufweisen.

    So bietet das St. Lucia Forestry Department morgendliche oder abendliche geführte Touren für Vogelfreunde an. Ornithologen können hier die kleinsten Vögel der Welt, die Kolibris sowie farbenprächtige Papageien beobachten. Einzigartig und rar ist zum Beispiel der „St. Lucia Parrot“ oder auch „Jacquot“, wie die Art von Einheimischen genannt wird. Besonders in den Regionen Boid d’Orange und Boriel’s Pond lassen sich dabei die seltenen Exemplare entdecken. Ein weiteres Highlight für Vogelbeobachtungen befindet sich entlang der Atlantik-Küste St. Lucias: der Fregate Island Nature Trail. Wie der Name bereits verrät, können Sie hier eine große Kolonie der Fregatt-Vögel beobachten, die hier ihre Brutstätte haben. Neben den auffälligen Vögeln können Wanderer entlang des Trails verschiedene Pflanzenarten sowie weitere Vertreter der faszinierenden karibischen Vogelwelt entdecken.

    Doch nicht nur die Fauna auf der Erde oder in den Lüften, sondern auch die Tierwelt unter Wasser wird Sie auf St. Lucia faszinieren. Am Strand von Grande Anse können Sie alljährlich von Mitte März bis Ende Juli Lederschildkröten dabei beobachten, wie sie zur Eiablage an den Strand zurückkehren. Ein unvergessliches Spektakel! Auch die Riffe rings um die Insel stecken voller Leben und sind Heimat für Korallen, farbenprächtige Fische und Krustentiere. Um diese Artenvielfalt zu schützen, hat die Regierung St. Lucias besondere Schutzgebiete eingerichtet. Taucher und andere Wassersportler brauchen für diese Gebiete eine Genehmigung, deren Gebühr wiederum für den Erhalt und den Schutz der Riffe verwendet wird.

    Wieder an Land zurückgekehrt, können Sie sich dann im Besucherzentrum „Our Planet“ in Castries multimedial und interaktiv über den Naturschutz der Insel informieren. So helfen Sie mit, die traumhafte Flora und Fauna von St. Lucia noch lange Zeit für Einheimische und Besucher zu bewahren!

  • St. Lucia
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Karte

    Wenn Sie der Weg nach St. Lucia führen soll, dürfen Sie nicht an guten Karten sparen – vorausgesetzt, Sie wollen das wunderschöne Eiland in der Karibik mit den beiden berühmten Vulkanen genauer erkunden und nicht nur im Hotel entspannen.

    Ob auf der Suche nach Landkarten für die erste Orientierung oder nach Autokarten für den Mietwagenausflug, nach Wanderkarten oder Karten zur Hauptstadt Castries: Hier finden Sie alles, was Sie benötigen. Und selbstverständlich dürfen die wichtigsten Reiseführer nicht fehlen.

    Stöbern Sie in aller Ruhe, und lassen Sie sich von Titeln und Inhalten inspirieren. Hier finden Sie definitiv noch viele Anregungen für einen unvergesslichen Urlaub!

    Karte von St. Lucia

    Lage von St. Lucia in der Karibik

  • St. Lucia - Geschichte & Kultur
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Geschichte & Kultur

    „Iouanalao“ – „Land der Leguane“ nannten die ersten Bewohner St. Lucia, die Arawak. Ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. bevölkerte nämlich der aus Südamerika stammende Indianerstamm das karibische Eiland, der dann zwischen 800 und 1000 n. Chr. vom Volk der Kariben verdrängt wurde.

    Und obwohl die Kampfstärke der Kariben noch so manchem späteren Invasoren das Fürchten lehren sollte, konnten sich auch die Einwohner auf St. Lucia nicht auf Dauer den europäischen Eindringlingen erwehren. Das koloniale Schicksal der schönen Tropeninsel begann dann mit einem Irrtum: Denn lange wurde angenommen, dass Christoph Kolumbus die Insel als erster Europäer betreten haben soll. Neuere Untersuchungen gehen jedoch davon aus, dass er lediglich nahe an der Insel vorbeisegelte und ein anderer der eigentliche Entdecker der Tropeninsel war: Juan de la Cosa, weit weniger bekannt, und lediglich Navigator des großen Kapitäns.

    In den darauffolgenden Jahren begannen dann wahrhaft verworrene Zeiten, da nicht nur die Spanier, sondern auch Holländer, Briten und Franzosen großes Interesse an St. Lucia zeigten. In den 1550er-Jahren suchte zunächst das „Holzbein“, der französische Pirat François Le Clerc, das herrliche Fleckchen Erde heim, um sein blutiges Unwesen zu treiben. Fünfzig Jahre später, nahe dem heutigen Fort Vieux, errichteten dann die Holländer den ersten richtigen europäischen Stützpunkt auf der Insel. Die englische Flagge wurde allerdings nur wenige Zeit später gehisst, als im Jahre 1605 die „Olive Branch“ in einem Sturm vom Kurs abkam und die 67-köpfige Mannschaft auf St. Lucia strandete.

    Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde St. Lucia immer mehr zum Spielball zwischen Franzosen und Briten. Ganze 14 mal wechselten die Machtverhältnisse zwischen den zwei Nationen! Im Jahre 1803 triumphierte Großbritannien schließlich endgültig über Frankreich und nahm Saint Lucia in Besitz. Vier Jahre darauf schafften die Briten offiziell den Sklavenhandel ab, doch es sollte noch mehr als dreißig Jahre dauern, bis die Unglücklichen ihre volle Freiheit erlangen sollten.

    St. Lucia selbst erhielt erstmals 1924 eine zunehmende Selbstbestimmung, als eine Verfassung in Kraft trat, die der Insel eine repräsentative Regierung zubilligte. Von 1967 bis 1979 besaß der kleine Staat in der Karibik zwar volle innere Selbstverwaltung, während auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung aber weiterhin von Großbritannien wahrgenommen wurden. Seit dem Jahr 1979 ist St. Lucia schließlich völlig unabhängig und Teil des Commonwealth.

    Wo sich englische, französische und afrikanische Einflüsse perfekt ergänzen

    Obwohl sich auf dem kleinen Tropenparadies niemals viele Europäer niederließen, hatten die Kolonialherren einen unübersehbaren Einfluss auf die einheimische Kultur. Einerseits führten die Briten Sprache, Bildungswesen sowie ein Rechtssystem ein, andererseits machte sich der Einfluss der französischen Kultur vor allem in der Musik und bei Tänzen bemerkbar. Zur gleichen Zeit entwickelte sich durch die verschleppten Sklaven eine afrikanisch geprägte Kultur, die bis heute die eigentliche kulturelle und spirituelle ‚Seele’ der Insel darstellt.

    Angesichts dieses faszinierenden Wechselspiels von europäischer, afrikanischer und karibischer Kultur gibt es nur Eines: Besuchen Sie St. Lucia in Ihrem Urlaub, tauchen Sie ein in eine wechselvolle Historie und genießen Sie eine wahrhaft einzigartige Atmosphäre!

  • St. Lucia - Essen & Trinken
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Essen & Trinken / Kulinarisches

    Mit mehr als 50 einheimischen Gewürzen und den frischesten Zutaten bietet St. Lucia dem Feinschmecker Gerichte, in denen man das Flair der Karibik geradezu perfekt verkosten kann. Widerstehen ist hier wirklich unmöglich!

    Denn das traditionelle Essen mit viel frischem Fisch und Meeresfrüchten, leckerem Hühnchen oder Schweinefleisch lässt mit Sicherheit auch Ihnen das Wasser im berühmten Munde zusammenlaufen. Und die Mischung macht’s: So haben sowohl die früheren Kolonialmächte Frankreich und England wie auch afrikanische Sklaven und indische Handelsleute wahrhaft leckere Spuren hinterlassen. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich somit eine äußerst interessante Spielart der karibischen Küche entwickelt.

    Ganz besondere Spezialitäten sind zum Beispiel die Gerichte mit Langusten und Meeresfrüchten, die vegetarische Kürbis-Knoblauch-Suppe Germou und Poule Dudon, ein knuspriges Hähnchen in Kokossauce. Unbedingt probieren sollten Sie aber ebenfalls Saltfish und die leckeren frittierten Fischbananenbällchen, die bei Einheimischen wie Besuchern mehr als beliebt sind. Doch die Speisekarte bietet selbstverständlich noch viel, viel mehr: Praktisch alles, was das karibische Meer hergibt, können Sie auf Ihrem Teller wiederfinden: Red Snapper, Thunfisch, den karibischen Barsch namens Mahi Mahi sowie die Königsmakrele.

    Das lukullische Füllhorn wird auf St. Lucia aber auch mit dem ausgeschüttet, was nicht nur im Wasser schwimmt, sondern auch auf der fruchtbaren Erde wächst, denn das feuchtwarme Klima lässt hier die Natur zu einem üppigen Garten Eden werden. So gedeihen tropische Früchte ohne jegliches Zutun praktisch an jeder Ecke: Riesige Mangos, saftige Maracujas, rotglänzende Cashew-Äpfel und beeindruckende Sternfrüchte. Probieren geht auch hier über Studieren – im wahrsten Sinne des Wortes! Gerade die frisch gepressten Säfte aus den leckersten Früchten oder die vielen Cocktails mit edlem Rum schmecken bei den hohen Temperaturen besonders gut!

    Sterneküche, Fast Food und einheimische Genüsse

    Obwohl St. Lucia nur ein kleines Fleckchen Erde ist, besitzt es eine große Auswahl an exzellenten europäischen und internationalen Restaurants. Einige der Hotels und Restaurants beschäftigen sogar hochdekorierte Sterneköche, wodurch die Insel selbst für den anspruchsvollsten Gaumen zu einer kulinarischen Top-Adresse wird. Doch keine Sorge, Sie finden auf dem Eiland selbstverständlich auch günstigere Restaurants mit hervorragenden lokalen Spezialitäten! Gäste aus dem fernen England werden zudem mit Fish and Chips glücklich gemacht, und die Tradition der Tea Time wird an so manchen Orten ebenfalls in Ehren gehalten. Mittlerweile sind sogar bekannte Fastfoodketten vertreten.

    Wer allerdings die Kultur des Landes wirklich erleben will, sollte sich in jedem Fall nach einheimischen Restaurants umsehen und unbedingt den bunten Wochenmärkten einen Besuch abstatten. Denn gerade beim Essen und Trinken kommen Sie den freundlichen Insulanern näher und lernen deren Kultur ganz ungezwungen und auf leckerste Weise kennen. Kleiner Wermutstropfen: Die Preise sind auf den Wochenmärkten und in den Geschäften allerdings relativ hoch, da viele Lebensmittel trotz des Naturreichtums importiert werden müssen. Aber wer will schon bei so viel Auswahl an verführerisch duftenden Essständen und einladenden Restaurants selbst kochen? Wohl die wenigsten. Lassen Sie sich also einfach mit allen Sinnen von St. Lucia und seiner ganz speziellen Küche verführen – immer und immer wieder …

  • St. Lucia - Entspannen & Ausgehen
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Entspannen und Ausgehen

    Sie können am besten abschalten, wenn Sie sich ins pralle Leben stürzen und in Bars und Clubs feiern bis zum Morgengrauen? Oder aber, wenn Sie ruhige Massagen und andere Streicheleinheiten für Körper und Seele genießen? Oder wenn Sie beides miteinander kombinieren können?

    So oder so: Auf Saint Lucia kommen Sie in allen drei Fällen auf Ihre Kosten, denn das tropische Eiland in der Karibik bietet sowohl ein aufregendes Nightlife als auch Wellness von seiner besten Seite. Die perfekte Möglichkeit also, um auf andere Gedanken zu kommen und dem Leben mit einem Lächeln zu begegnen.

    Wenn die Sonne langsam untergeht, können Sie den Tag entspannt ausklingen lassen – etwa bei einem leckeren Abendessen in einem gemütlichen Restaurant oder mit einem Cocktail in der Hand in einer der vielen Strandbars. Falls Sie es jedoch etwas quirliger mögen, sollten Sie sich auf die beliebte Party-Meile von Rodney Bay begeben: „The Strip“. Hier haben Sie die Qual der Wahl, denn Hotels, Cafés, Lokale und Bars reihen sich aneinander und die Clubs und Discos warten mit speziellen Unterhaltungsprogrammen auf. Da hat Langeweile garantiert keine Chance.

    Für spannende Momente sorgt zudem das neue Treasure Bay Casino, in dem Sie an Spielautomaten, beim Roulette, Blackjack oder Poker Ihr Glück auf die Probe stellen können. Wer ein bisschen Bewegung braucht: Rund um Rodney Bay ist in den vielen Hotels Live-Musik angesagt, zu der Sie die Hüften kreisen lassen können.

    Legendär aber ist an jedem Freitagabend die sehr populäre Straßenparty „Friday Night Jump up“ in Gros Islet. Wenn Sie die kreolische Lebensfreude einmal hautnah erleben möchten, sollten Sie sich dieses fröhliche Spektakel nicht entgehen lassen! Während aus riesigen Boxen die Musik dröhnt, tanzen Sie unter dem klaren Sternenhimmel und stärken sich dafür bei einem Barbecue mit diversen Leckereien.

    À propos Leckereien: Ebenfalls jeden Freitagabend bekommen Sie in Castries, der Hauptstadt von St. Lucia, beim Seafood Fest alles frisch auf den Tisch, was das Meer an Spezialitäten so bietet. Samstags können Sie sich dann in Dennery an der Ostküste beim Fish Festival kulinarisch verwöhnen lassen.

    Wellness mit Tradition

    Wer den Stress und die Hektik von zu Hause ablegen und zur Ruhe kommen möchte, ist auf St. Lucia ebenfalls genau richtig. Denn Wellness hat auf der Insel eine lange Tradition – wobei das Ganze Ende des 17. Jahrhunderts natürlich noch anders hieß. Doch der französische König Ludwig XVI. ließ einst Mineralbäder errichten, in denen die erschöpften Soldaten ihre Leiden lindern konnten.

    Damals wie heute lässt es sich in dem Heilwasser, das den heißen Quellen des Soufrière-Vulkans entspringt, herrlich baden. Gleichzeitig können Sie mit einer Moorpackung Ihre Haut verjüngen oder sich im Diamond-Wasserfall des Botanischen Gartens erfrischen. Falls Sie die luxuriösere Wellness-Variante vorziehen, besuchen Sie einfach eines der vielen Hotel Spas auf St. Lucia und lassen sich mit Massagen sowie allen erdenklichen Anwendungen und Behandlungen verwöhnen. Vielerorts kommen dabei die Heilkräfte der Natur zum Einsatz, in Form von Papaya, Bananenblättern, Regenwaldpflanzen und vulkanischen Mineralien.

    So entspannt lässt es sich auch prima shoppen gehen, was dank der diversen Einkaufszentren und Märkte auf der Insel – unter anderem in Castries – viel Spaß macht. Auf St. Lucia können Sie eben in ganz verschiedene Welten eintauchen, voll Fun und Action oder voller Ruhe und Entspannung – ganz wie Sie es möchten.

    Eins ist aber auf jeden Fall sicher: Von den Problemen und Sorgen, die Sie vielleicht zu Hause umtreiben mögen, sind Sie während eines Urlaubs auf St. Lucia ganz weit entfernt.

  • St. Lucia
    Karibische Inseln

    St. Lucia

    Romantische Buchten am türkisfarbenen Meer, üppiges Grün und ein angenehm tropisches Klima, dazu fantastische Verwöhnhotels, coole Partys und kreolische Lebensfreude – Saint Lucia bietet an 365 Tagen im Jahr eine einzigartige Vielfalt an Urlaubs-, Entdecker- und Erlebnisfreuden!

    Darüber hinaus ist das Eiland eine wahrhaft wilde Schönheit, die aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt und ihrer üppigen Vegetation sogar die „Schöne Helena des Westens“ genannt wird. Im Vergleich zu ihren karibischen Schwestern ist St. Lucia nämlich relativ gebirgig. So erreicht der Mount Gimie ganze 950 Meter und bildet damit die höchste Erhebung der Insel. Die eigentlichen Wahrzeichen des Eilands sind allerdings die zwei Vulkankegel Grand Piton und Petit Piton an der Westküste, die der einmaligen tropischen Landschaft quasi die Krone aufsetzen. Dort befinden sich zudem die Vulkanöffnungen der „Sulphur Springs“, die permanent Schwefel und andere Gase ausstoßen.Mit ihren 616 Quadratkilometern Fläche auf einer Länge von 43 und einer Breite von 23 Kilometern ist die in der östlichen Karibik gelegene Kleine Antillen-Insel zwar kleiner als Hamburg oder Berlin – doch welche deutsche Stadt kann schon ganzjährig mit Temperaturen zwischen 25° und 31°C aufwarten? Ein kleines Tropenparadies also, auf dem ca. 170.000 Menschen leben – 60.000 davon in der Hauptstadt Castries, der zugleich größten Stadt der Insel. Amtssprache ist Englisch, während Patois, ein kreolisch-französischer Dialekt, als Umgangssprache dient und meist noch von älteren Generationen gesprochen wird.

    Auf St. Lucia werden mit Sicherheit alle ihren Traumurlaub verbringen: Beachfans haben hier die Wahl zwischen langen Sandstränden und stillen Buchten. Naturfreunde werden begeistert sein von der ganz eigenen wundersamen Welt des Regenwaldes mit wilden Orchideen, Hibiskus und Mammutbäumen. Die brodelnden, dampfenden Schwefelquellen des einzigen „Drive-in“-Vulkans der Welt faszinieren ebenso wie eine erfrischende Dusche unter dem Diamond-Wasserfall oder ein Bad im Heilwasser der Mineralquellen, das schon Kaiserin Joséphine I. zu schätzen wusste.

    Kulturinteressierte können Plantagen und Festungen der Kolonialzeit erkunden, in die vibrierende Kunstszene der Gegenwart eintauchen oder sich von den zahlreichen kleinen wie großen Festen mitreißen lassen. Und für die Aktivurlauber unter Ihnen ist die Insel an Land und in der Luft, auf und unter Wasser ein wahres Abenteuerparadies!

    Paradies für Heiratswillige und Flitterwöchner

    Während Familien auf der „Insel mit zwei Bergen“ viel Abwechslung und kindgerechte Unterhaltung finden, bietet Saint Lucia für Paare und Flitterwöchner den absolut perfekten Rückzugsort! Wer vor der wildromantischen Inselkulisse und vielleicht sogar im Angesicht der majestätischen Pitons heiraten möchte, kann sich hier ohne große Bürokratie das Jawort geben. Ein wohl wirklich kaum zu toppendes Erlebnis! Ganz Mutige können den Bund fürs Leben sogar unter Wasser schließen. Doch selbst, wenn Sie ‚nur’ unvergesslich heiraten oder die ganze Zeit im Resort genießen wollen, sollten Sie die Schönheiten der Insel mit einem Mietwagen erkunden. Es lohnt sich!

    Achten Sie dabei nur auf den Linksverkehr und die oft relativ schmalen Straßen – auch wenn das Straßennetz sehr gut ausgebaut ist. So verbindet die Hauptstraße der Insel Castries im Norden mit Fort Vieux im Süden. Das urigste und billigste Verkehrsmittel ist und bleibt allerdings der Bus, eine Art Van, in dem die Musik in voller Lautstärke dröhnt. Hier erleben Sie das ureigene tropische Lebensgefühl gleich mit! Und auch für den Sprung auf die Nachbarinsel Martinique oder weiter nach Dominica und Guadeloupe ist gesorgt: Es bestehen regelmäßige Fährverbindungen.

    Nicht verpassen sollten Sie zudem die größten Veranstaltungen des Jahres: das Jazzfestival im Mai und den großen Karneval im Juni. Denn dann erleben Sie nicht nur herrliche Temperaturen, sondern auch heiße karibische Rhythmen – (fast) 24 Stunden am Tag!

  • Karibik Kreuzfahrt
    Karibik Urlaub

    Mit Kreuzfahrten auf Entdeckungsreise durch die vielen Welten der Karibik

    Die Karibik ist das beliebteste Reiseziel im Kreuzfahrttourismus und verkörpert mit seinen vielen Inseln, weißen Stränden, grünen Palmen und der türkisblauen See die Paradiesvorstellung auf Erden.

    Wer sich allerdings unter einer Karibik-Kreuzfahrt eine entspannte Schifffahrt auf einem exquisiten Luxusliner in einem angenehm tropisch warmen sonnigen Klima auf hoher See und vorbeiziehende Palmeninseln vorstellt, der weiß nur um einen äußerst kleinen Teil, von dem, was die Karibik und eine Karibik-Kreuzfahrt zu bieten hat. Die Kreuzfahrten führen in verschiedenen Routen durch die Nord-, Ost-, West- sowie Südkaribik und steuern zahlreiche Destinationen der 7000 Karibikinseln an. Perfekt, denn dadurch ist es möglich, die einzelnen sehr unterschiedlichen Welten der Karibik auf einer Tour richtig kennenzulernen und die zahlreichen Besonderheiten sowie fantastischen Einzigartigkeiten zu entdecken und zu erleben.

    Die eindrucksvollen Städte der karibischen Inseln erkunden

    Die verschiedenen Inseln, Archipele und Inselstaaten der Karibik blicken auf eine weite und interessante Geschichte zurück, deren Spuren und Hinterlassenschaften noch heute auf einer Kreuzfahrt in der Karibik zu sehen und zu entdecken sind. Was die Historie der Menschen in der Karibik angeht, begann diese wohl mit der Besiedlung der Arawak-Indianer vor circa 3000 Jahren und der Kariben zwischen dem 8. Jh. und 15. Jh. Mit der Ankunft auf den Bahamas von Christoph Kolumbus im Jahr 1492 änderte sich nicht nur das Leben und die Welt der Einheimischen vor Ort, sondern in der folgenden Zukunft auch die der gesamten Menschheit. Viele Inseln und Inselgruppen der Karibik wurden zu Kolonien verschiedener europäischer Staaten ebenso, wie die gesamte karibische Region zum Domizil, Unterschlupf und Betätigungsfeld der Piraten in ihrem geschichtenumwobenen Goldenen Zeitalter wurde. Berühmte Piratensiedlungen befanden sich vor allem in Port Royal auf Jamaika und auf der Insel „Île de la Tortue“ (Tortuga), die heute zum Inselstaat Haiti gehört. Die berühmte Historie der Piraten der Karibik, die einst vor allem nach europäischen Schatzflotten Ausschau hielten, kann auch heute noch auf einer Kreuzfahrt in der Karibik verfolgt werden.

    Die teilweise berühmten Geschichten, Entwicklungen und Kulturen der Karibik sowie der einzelnen Inseln und Inselstaaten, werden unter anderem in zahlreichen großartigen Städten gegenwärtig, die auf der Karibik Kreuzfahrt bei einem Landgang erkundet werden können. Nahezu jede besiedelte Insel wartet mit interessanten Städten oder Orten und besonderen Sehenswürdigkeiten auf. Zum Beispiel die Stadt „Nassau“ auf den Bahamas oder das berühmte „Havanna“ als bedeutendstes kulturelles Zentrum Kubas mit seiner attraktiven Altstadt sowie „Santo Domingo de Guzmán“ in der Dominikanischen Republik, als älteste von Europäern gegründete Stadt (1496) in der damals neuen Welt. Aber auch weitere Orte und Inseln in der Karibik, wie „Barbados“ in den Kleinen Antillen als einst größter Zuckerrohrlieferant der Welt und Geburtsort des Rums oder „Willemstad“ auf Curaçao, als eine der schönsten Städte der Karibik, dessen historische Innenstadt zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde und mit zahlreichen bunten pastellfarbenen Bauten entlang des Hafens aufwartet, sind sehr entdeckungsreiche und lohnenswerte Destinationen auf einer Kreuzfahrt durch die Karibik.

    Das Paradies der Unterwasserwelten und Riffe in der Karibik

    Auf einer Kreuzfahrt in oder durch die Karibik gilt es nicht nur das weite Meer oder die Paradiese der Inseln zu genießen, sondern auch die fantastische Unterwasserwelt und atemberaubende Riffe zu entdecken. Wirft man einen Blick unter die Wasseroberfläche des tropischen Atlantiks oder des Karibischen Meeres, eröffnet sich das wahre Paradies. Die Karibik lädt zum Schnorcheln, Tauchen oder auch einfach zu Unterwasser-Spaziergängen ein.

    In der Karibik kann man „noch“ das atemberaubende „Belize Barrier Riff“ vor der Küste von Belize entdecken und genießen, das nach dem Great Barrier Riff in Australien das zweitgrößte Riffsystem der Erde und das längste Barriereriff der nördlichen Hemisphäre ist. Die farbenprächtige Unterwasserwelt bietet mit einer immensen Anzahl von Koralleninseln nicht nur 350 Fischarten Lebensraum und Heimat, sondern auch Schnorchlern, Tauchern und Anglern ein wahres Paradies. Entlang des Riffs existieren viele kleine „Cayes“, die aus Korallen und Sandablagerungen bestehen. Einige der Inseln und Riffbereiche sind als Nationalpark und Meeresreservat ausgewiesen und stehen unter Naturschutz. Dazu gehören unter anderem die „Laughing Bird Caye“ sowie die kreisrunde unterseeische Doline (Karsttrichter/trichterförmige Senke) „Great Blue Hole“, die nicht nur Nationaldenkmäler darstellen, sondern auch zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Gleichzeitig steht das „Belize Barrier Riff“ auch noch auf einer anderen Liste, nämlich der „Roten Liste des gefährdeten UNESCO-Welterbes“, denn auch dieses Riff ist von der zunehmend ausbreitenden Korallenbleiche betroffen sowie durch die umfangreiche Abholzung der Mangroven Wälder als lebenswichtiges Ökosystem in seiner Existenz bedroht.

    Paradiesische bunte und tierreiche Unterwasserwelten eröffnen sich für Taucher und Schnorchler aber auch zum Beispiel auf „Guadeloupe“, „Aruba“ oder auf „Bonaire“ in den Kleinen Antillen. Hier erwarten Besucher traumhafte und bunte Korallen sowie Hunderte von exotischen Meerestierarten, wie Stachelrochen, Meeresschildkröten oder Papageienfische und Engelsfische. Durch das klare Wasser der Karibik haben Taucher eine wundervoll weite und deutliche Sicht auf die Korallenriffe. Ein Genuss wird es auch, mit den Tieren zusammen das Meeresparadies zu genießen. Während man auf Antigua mit den menschenfreundlichen Rochen in flachen Gewässern schwimmen kann, begleiten einen auf Barbados süße Schildkröten und auf den Bahamas auch Schweine beim Schwimmen. An einigen Tauchplätzen können in den Unterwasserwelten der Karibik des Weiteren alte gesunkene Schiffswracks bewundert werden.

    Naturschönheiten und geheimnisvolle Orte der Karibikinseln

    Die Karibikinseln, die großen, besiedelten und berühmten ebenso wie auch die entlegenen kleinen unbekannten, eröffnen fantastische und abwechslungsreiche Naturlandschaften, die man auf einem Landausflug einer Karibik-Kreuzfahrt nicht verpassen sollte. Neben paradiesischen Stränden eröffnen sich auf vielen Inseln der Karibik auch traumhafte Lagunen, Vulkanlandschaften, tropische Regenwälder, Berglandschaften, Wasserfälle, Grotten und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Ein Beispiel bildet dafür die Karibikinsel „Saint Lucia“ mit den zwei inaktiven grünen Vulkankegeln „Twin Pitons“ (UNESCO-Weltkulturerbe) und dem Berg „Mount Gimie“. Neben langen weißen Sandstränden eröffnet die grüne Insel einen imposanten Regenwald mit Mammutbäumen und exotischen Pflanzen, wie wilde Orchideen, Frangipani, Hibiskus und Jasmin ebenso wie idyllische sprudelnde Wasserfälle sowie wertvolle Mineral- und Schwefelquellen. Die Karibik ist angefüllt mit besonderen und faszinierenden Naturlandschaften sowie Naturparks. Ein Beispiel ist unter anderem der „Caguanes National Park“ auf Kuba, der auch unterirdisch mit circa 80 Felsenhöhlen, Höhlenmalereien der Ureinwohner, bizarren Steinformationen und zahlreichen archäologischen Fundstätten zur faszinierenden Entdeckungstour aufruft.

    Karibik Kreuzfahrten als wunderbare Entdeckungsreisen

    Die Karibik ist nicht nur ein einziges Paradies, sondern setzt sich aus sehr vielen Paradiesen zusammen. Zu Land, auf See, unter Wasser oder auch im kulturellen und gesellschaftlichen Sinne. Von Mythen, Legenden, einer bewegenden Geschichte und einer sonnig heiteren Lebensart geprägt, gibt es in der Karibik und auch in der Umgebung eine Menge zu erleben, zu entdecken und zu genießen. Vielleicht zu viel, als das eine Reise dafür ausreichen würde. Mit Karibik Kreuzfahrten allerdings ist es möglich, viele attraktive Gebiete, Plätze und Städte auf einer Tour komfortabel zu erkunden und so viel wie möglich von der Welt der Karibik entspannt zu erleben. Auf Reiseportalen finden Urlaubsreisende und Karibikentdecker zahlreiche verschiedene Karibik-Kreuzfahrten, mit unterschiedlichen Routen, die die schönsten, berühmtesten, abenteuerreichsten, interessantesten sowie auch entlegensten und weniger bekannten Destinationen des Karibikraumes ansteuern. Während Passagiere auf hoher See das tropisch karibische Meeresflair und den exklusiven Komfort moderner Kreuzfahrtschiffe genießen können, bieten Landausflüge meist auch ganztägig viel Zeit, um die Region mit all seiner Vielfalt organisiert oder auf eigene Faust zu entdecken.

    Die Astoria Kreuzfahrten-Zentrale bietet sehr vielseitige und erlebnisreiche Karibik-Kreuzfahrten von renommierten Reedereien in einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Die Vielfalt der sowie auch die ferne und für viele Reisende auch noch fremde Karibik, sorgt nicht selten für zahlreiche offene Fragen und Unsicherheiten. Die fachlich geschulten Mitarbeiter der Astoria Kreuzfahrten-Zentrale sind bekannt für ihren von dem „Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ)“ ausgezeichneten Kundenservice und bieten eine individuelle intensive kompetente Beratung auch per Telefon oder E-Mail sowie diverse Sonderleistungen und vorteilhafte Konditionen an. Kreuzfahrtreisende entdecken die faszinierende Welt der Karibik, als ein äußerst facettenreiches und erlebenswertes Paradies auf Erden!