Karibische Inseln

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    Karibische Inseln

    Die Bahamas machen sich die Nachhaltigkeit zu eigen: Initiativen zum Tag der Erde und UN-Beteiligung

    Das Ministerium für Tourismus, Investitionen und Luftfahrt der Bahamas hat am Tag der Erde proaktive Schritte unternommen, indem es zwei innovative Projekte vorstellte, um die Erholung und Erhaltung der Mangrovenwälder zu stärken, die durch den Hurrikan Dorian im Jahr 2019 erhebliche Schäden erlitten haben.

    Vor kurzem hat The Honourable I. Chester Cooper, stellvertretender Premierminister der Bahamas und Minister für Tourismus, Investitionen und Luftfahrt, das Engagement der Nation für die Widerstandsfähigkeit des Tourismus durch seine Teilnahme an der Nachhaltigkeitswoche der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York City als Vertreter des 700-Insel-Archipels.

    „Unsere Anwesenheit bei diesem wichtigen Treffen war nicht nur symbolisch, sondern hat die innovativen Strategien hervorgehoben, die die Bahamas trotz Herausforderungen wie Unwetter, Klimawandel, Pandemien und geopolitischen Verschiebungen an die Spitze des weltweiten Reiseverkehrs gebracht haben“, sagte der stellvertretende Premierminister Cooper.

    Der Tourismus ist für uns nicht nur ein Wirtschaftszweig, sondern das Lebenselixier unserer Nation, das uns antreibt, für eine nachhaltige Zukunft zu sorgen und zusammenzuarbeiten.

    Der ehrenwerte I. Chester Cooper, Stellvertretender Premierminister der Bahamas

    In einer überzeugenden Rede vor der Versammlung betonte der stellvertretende Premierminister Cooper, dass der Erfolg der Bahamas im Tourismus aus einem tiefen Engagement für die Verbesserung der Lebensbedingungen, den Erhalt der natürlichen Umwelt und die Unterstützung der lokalen Wirtschaft resultiert. Die neu gestarteten Initiativen zielen darauf ab, dieses Engagement zu verkörpern und ein nachhaltiges Erbe zu sichern.

    Die Mangroven-Initiative der Bahamas treibt die Nachhaltigkeit voran

    Die Initiative „For The Love of Mangrove“ (Aus Liebe zu den Mangroven) wird von einer Koalition aus freiwilligen Helfern des Team Tourism, öffentlichen Bediensteten, Besuchern und Mitgliedern der Öffentlichkeit angeführt. Sie demonstriert das Engagement der Branche für den Umweltschutz.

    Unter dem Motto „Mangrove Magic“ arbeitet das Team Tourism mit Partnern wie dem Bahamas National Trust, Waterkeepers und Friends of the Environment in einem beherzten Wettbewerb zusammen, um so viele Mangroven wie möglich zu pflanzen und so das Wachstum neuer Bäume zu fördern. Darüber hinaus ermutigt das „Adopt-a-Mangrove“-Programm Team Tourism und andere dazu, das Mangroven-Restaurierungsprojekt zu unterstützen, das in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen durchgeführt wird.

    Das Ministerium für Tourismus, Investitionen und Luftfahrt der Bahamas unterstreicht die entscheidende Rolle der Mangroven für den Schutz der Küsten und den Erhalt des Lebens im Meer. Im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung haben sich die Bahamas verpflichtet, den Wohlstand zu fördern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen, wobei der Schwerpunkt auf der biologischen Vielfalt, dem nachhaltigen Konsum, dem Klimaschutz und der Landverwaltung liegt.

    Der stellvertretende Premierminister Cooper verweist auf die Rekordzahlen bei den Touristenankünften im vergangenen Jahr und führt den Erfolg auf die natürliche Schönheit, den kulturellen Reichtum und die Widerstandsfähigkeit des Tourismus zurück.

  • Atlantis Resort auf Paradise Island
    Karibische Inseln

    Bahamas: Das Atlantis Resort auf Paradise Island

    Wenn Sie sich einen Traumurlaub der Extraklasse wünschen und bei Ihrem Besuch auf den Bahamas in absolutem Luxus schwelgen möchten, dann ist das Atlantis Resort auf Paradise Island genau das Richtige. Der riesige Hotelkomplex unweit der Insel New Providence bietet ein riesiges Zentrum der Unterhaltung, Entspannung und Luxus pur. Ob Sie in den 21 Restaurants ihre Geschmacksknospen verwöhnen, an einer der 19 Bars einen dekadenten Cocktail schlürfen, auf dem 18-Loch-Golfkurs den Ball bei einem atemberaubenden Meerblick einlochen, auf 141 Hektaren an Wasser-Abenteuern das kühle Nass erleben und die Meeresbewohner kennenlernen oder im glamourösen Casino Ihr Glück am Spieltisch oder Spielautomaten probieren – im Atlantis Resort haben Sie die Qual der Wahl. Doch eins ist sicher: Langeweile wird hier nicht aufkommen.

    Die Hotels

    Im Hotel Atlantis Paradise Island findet jeder Gast genau die Unterkunft, die er sich wünscht. Der Hotelkomplex bietet nämlich nicht weniger als sechs verschiedene Hotels, mit denen verschiedene Wünsche und Bedürfnisse abgedeckt werden. Vom exquisiten The Clove oder ikonischen The Royal über die luxuriösen Residenzen des The Reef bis hin zum zwanglosen The Beach gibt es für jeden Gast genau das Richtige. Ganz egal, für welches der Hotels Sie sich entscheiden, steht Erholung der Extraklasse auf dem Programm. Alle Gäste können zudem die vielen Freizeitangebote vom Atlantis genießen.

    Der Golfkurs

    Für alle Gäste, die gern den Schläger in die Hand nehmen, ist der Ocean Club Golf Course im Atlantis genau die richtige Adresse. Der 18-Loch-par-72-Golfkurs bietet einen fantastischen Ausblick über das Meer und erstreckt sich auf der Peninsula der Insel über 6 Kilometer. Der Ocean Club Golf Course, der vom renommierten Architekten Tom Weiskopf designt wurde, gehört laut dem Golf Digest Magazine zu den Top 10 der Resort-Golfkurse in Nordamerika und der Karibik. Hier wartet eine Golferfahrung der Extraklasse.

    Das Atlantis Resorts

    Ein besonders beliebtes Etablissement des Atlantis Resorts ist das glamouröse Casino, das im Las-Vegas-Stil erstklassiges Glücksspiel anbietet. Casinospiele erfahren besonders in jüngster Zeit zunehmend an Beliebtheit, während sich im Internet immer mehr Anbieter etablieren, die eine breite Vielfalt an Casinospielen im Netz anbieten. Besondere Popularität genießen die Online Casino Spielautomaten, die oftmals sogar kostenlos gespielt werden können. Die Auswahl ist inzwischen so groß, dass Vergleichsseiten die besten Slots und Anbieter vorstellen. Durch die einfache Verfügbarkeit der Slots online, begeistern sich immer mehr Menschen für die Spiele, die im Atlantis Casino bei besonders elegantem Ambiente angeboten werden. Hier stehen über 700 moderne Slot-Maschinen bereit, sowie insgesamt 85 Spieltische, an denen unter anderem Roulette, Blackjack und Baccarat gespielt wird. Ob Sie bereits High-Roller sind oder nur Ihr Glück am Automaten ausprobieren möchten – im Atlantis Casino kommt Spielfreude auf.

    Der Wasserpark und Marine Adventures

    Wasserfreunde kommen im Atlantis Resort voll auf ihre Kosten, denn mit dem Atlantis Aquaventure Wasserpark wartet hier einer der größten Wasser-Attraktionen der Welt. Auf fast 600.000 Quadratmetern erstreckt sich ein Paradies für Adrenalinjunkies und Fans des kühlen Nass. Es warten insgesamt 18 aufregende Wasserrutschen sowie ein 1,6 km langer Fluss mit Wellen, Schnellen, Tunneln und mehr, die dazu einladen, sich vom Wasser treiben zu lassen und Spaß zu haben. Wer sich allerdings lieber ins Salzwasser zu den Unterwasserwelten des Meeres begibt, ist im Atlantis Marine Adventures genau richtig. Hier kann man mit tropischen Fischen in den künstlich angelegten Ruinen der versunkenen Stadt Atlantis schnorcheln, in der Lagune Rochen füttern, beim Shark Exhibit Haien ganz nah kommen und vieles mehr. Mit über 100 Meeresbiologen im Atlantis können Sie hier alles über die atemberaubende Unterwasserwelt der Karibik erfahren und den beeindruckenden Tieren ganz nah kommen.

    Die Trauminsel Paradise Island befindet sich unweit von New Providence und kann von der Hauptstadt Nassau einfach erreicht werden. Wer sich beim Karibikurlaub von vorn bis hinten verwöhnen lassen und ein exklusives und umfangreiches Freizeitangebot nutzen möchte, ist im Atlantis auf Paradise Island in den Bahamas genau an der richtigen Adresse.

  • St. Lucia Wetter
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Wetter

    St. Lucia ist ein Ganzjahres-Urlaubsziel! Da sich das herrliche Eiland in Äquatornähe befindet, schwanken die wunderbar warmen Temperaturen im Laufe des Jahres nur minimal.

    So fällt das Thermometer selbst in der Nacht nie unter die 20-Grad-Marke, und die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen im Januar tagsüber bei etwa 27 Grad Celsius. In den Monaten zwischen Mai und Oktober steigen die Temperaturen dann auf durchschnittliche 29 Grad am Tag beziehungsweise 22 Grad Celsius in der Nacht an. Doch dank des Nordost-Passats wird die Hitze fast immer angenehm abgemildert. Die Wassertemperaturen liegen dabei nur selten unter den Temperaturen am Land. Beste Voraussetzungen also für die Schwimmer, Taucher und Schnorchler unter Ihnen.

    Ideales Inselwetter: Die Zeit zwischen Dezember und Mai.

    Die einzelnen Regionen der Insel werden allerdings von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen bestimmt. Selbstverständlich ist es in den Regenwaldzonen mit Abstand feuchter und kühler als in den tiefer gelegenen und weniger bewaldeten Landesteilen. Bedingt durch die hohen Berge von bis zu 950 Metern kann es auf St. Lucia aber überall zu Niederschlägen kommen. So bewegt sich der mittlere Jahresniederschlag zwischen 1.500 mm in den Niederungen und 3.500 mm in den Bergregionen und ist deutlich höher als zum Beispiel das Jahresmittel in Deutschland. Der meiste Regen fällt dabei in der Zeit zwischen Mai und August. Doch keine Angst: Wirklich verregnete Tage sind nur eine Seltenheit. Zumeist regnet es heftig, dafür aber nur kurz. Und selbst in der Hurrikan-Saison von Juni bis Oktober dauern die Regenfälle nur selten lange an.

    Auch wenn Sie das ganze Jahr über einen Traumurlaub auf der Kleinen Antilleninsel verbringen können, ist die Zeit von Dezember bis Mai ideal, um Nebel, Schnee und Eis in den heimischen Gefilden zu entfliehen. Zahlreiche Wassersportarten und spannende Trekkingtouren im Regenwald sind dann ebenfalls ohne jede Einschränkung möglich, so dass Sie wirklich eine, zwei oder drei unvergessliche Wochen in der Karibik erleben können!

  • St. Lucia - Wassersport
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Wassersport

    St. Lucia zählt ganz gewiss zu den Top-Destinationen, wenn es ums Schnorcheln und Tauchen in den herrlichen Gewässern der Karibik geht.

    So locken die verschiedenen der Insel vorgelagerten Riffe mit Korallen in allen Farben und Formen sowie einem großen Artenreichtum an exotischen Fischen. Vom kleinen Seepferdchen bis hin zu Ammenhaien, von Krustentieren bis hin zu Schildkröten lässt sich hier allerhand Getier in seinem natürlichen Lebensraum beobachten.

    Einen der bekanntesten Tauchspots St. Lucias finden Sie vor der Südwestküste der Insel, der zugleich einen außergewöhnlichen Namen trägt: „Superman’s Flight“. Denn hier soll das Tauchen wie ein Flug Supermans über die traumhafte Unterwasser-Landschaft sein. Ob das stimmt? Probieren Sie es doch am besten selbst einmal aus … Superman hin oder her – ein einmaliges Erlebnis wird es mit Sicherheit!

    Zu den weiteren Top-Tauchspots auf der kleinen Insel in der Karibik zählen darüber hinaus die Riffformationen Anse Cochon und Anse Chastanet. Wer jedoch erst noch tauchen lernen will, ist mit den Tauchangeboten der Hotels oder denen der unabhängigen Tauchzentren bestens bedient, die zudem die entsprechende Ausrüstung verleihen oder geführte Tauchgänge anbieten. Wenn Sie aber bereits einen Tauchschein haben und etwas Neues ausprobieren möchten, können Sie beispielsweise einen der geführten Nacht-Tauchgänge buchen, der die nachtaktive Unterwasserwelt zeigt und einmal völlig neue Blickwinkel auf das Riff und seine Bewohner bietet!

    Doch bei aller Freude im und unter Wasser sollten Sie nicht vergessen: Da sich St. Lucia stark für den Schutz der Riffe rings um die Insel engagiert, brauchen Sie für alle Aktivitäten rund ums Riff eine kostenpflichtige Genehmigung! Mit dem Geld tun Sie aber noch Gutes, denn es wird in spezielle Schutzprogramme für den Erhalt der Riffe investiert.

    St. Lucia - Wassersport
    St. Lucia – Wassersport
    Foto: Saint Lucia Tourist Board

    Hier wirft man gern die Angel aus

    Neben Tauchen und Schnorcheln ist St. Lucia ebenfalls ein perfektes Ziel zum Windsurfen. Dabei sorgt der beständige Passatwind nicht nur für eine angenehme Brise, sondern vielmehr für beste Bedingungen. Die idealen Reviere für das Windsurfen sind Cas en Bas und Vieux Fort.

    Anfänger finden gemäßigte Wellen an der Westküste, die ideal zum Erlernen der Sportart sind. Zudem werden in den meisten großen Hotels Windsurf-Kurse sowie die passende Ausrüstung zum Verleih angeboten. Zum Sportprogramm der Unterkünfte zählt neben Windsurfen selbstverständlich auch Wasserski. Wenn Sie also bisher noch nicht auf Wasserskiern gestanden haben, dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu, Ihr Können im herrlich warmen Wasser zu testen.

    Weit draußen in den karibischen Gewässern sind hingegen die Anhänger des Hochseeangelns unterwegs. Charterfirmen bieten passende Halbtages- und Tagesexkursionen an. Je nach Saison und mit etwas Glück können Sie exotische Fische wie den Weißen Marlin, den Fächerfisch oder sogar einen Barracuda an Ihrer Angel baumeln sehen. Und wer den ganz Großen der Meeresbewohner nahekommen möchte, der ist bei den Wal- und Delfinbeobachtungstouren richtig. So tummeln sich über zwanzig verschiedene Arten der Tiere in den Gewässern St. Lucias, und dies das ganze Jahr über. Oftmals können Sie sogar Buckel- oder Pottwale sichten – entweder zufällig bei Bootsausflügen oder bei speziellen geführten Touren.

    Diese werden vor allem von der Rodney Bay und der Marigot Bay aus angeboten. Dort finden sich auch mehrere Bootsverleiher, die verschiedene Bootstypen, vom Motorboot bis hin zur Segelyacht, zur Auswahl haben. Wenn Sie schließlich den Tag ganz entspannt ausklingen lassen möchten, dann nehmen Sie doch an einer der angebotenen Sunset Cruises teil. Bei Live-Musik und gekühlten Getränken schippert es sich unvergleichlich romantisch in einen der unvergesslichen karibischen Sonnenuntergänge. Schöner kann’s wohl kaum noch werden …

  • St. Lucia - Strände
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Strände

    St. Lucias Vielfalt an Stränden ist beeindruckend. Von palmengesäumten Sandstränden über kleine verträumte Buchten mit Regenwald im Hinterland bis hin zu wellenumtosten Stränden an der Ostküste – hier finden Sie garantiert Ihren persönlichen Traumstrand!

    Zu den bekanntesten Stränden der Insel gehört Reduit Beach im Norden St. Lucias. Der lange, weiße Sandstrand erstreckt sich dabei malerisch entlang der Rodney Bay bis zu Pidgeon Island. Lediglich die Einfahrt zum Yachthafen bei Gros Islet unterbricht den Strandverlauf. Der künstliche angelegte Yachthafen zählt zu den exklusivsten Ankerplätzen der gesamten Karibik und bietet den Seglern unter Ihnen nicht nur Fachgeschäfte und Bootswerften, sondern auch normalen Besuchern zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars.

    Südlich von Gros Islet befinden sich zudem zahlreiche Hotels, die die unterschiedlichsten Wassersportmöglichkeiten offerieren. Der nördliche Teil des Strandes ist hingegen vor allem bei Einheimischen beliebt, die dort gerne ihre Freizeit mit einigem Trubel verbringen.

    Etwas ruhiger geht es auf der Halbinsel Pidgeon Island zu, die auch mit dem Wassertaxi zu erreichen ist. Sie besteht aus einem Naturschutzgebiet und wurde 1970 durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Den Aufstieg zu Fort Rodney und Signal Hill sollten Sie sich nicht entgehen lassen – der Blick über das Meer und St. Lucia ist einmalig. Bei guter Sicht lässt sich in der Ferne sogar die Nachbarinsel Martinique erkennen.

    Strände – Buchten – Paradiese

    Entlang der Westküste befinden sich neben dem Reduit Beach weitere malerische Badestrände. Der Strand an der La Brelotte Bay lädt ebenso zum Sonnenbaden und Schwimmen ein wie der palmengesäumte Strand der Choc Bay, an dem es zudem eine gute Auswahl an Wassersportmöglichkeiten gibt.

    St. Lucia Strände - Morgan Bay
    St. Lucia Strände – Morgan Bay
    Foto: Caribbean Tourism Organisation

    Idyllischer ist Marigot Bay, eine Bucht, umgeben von grün bewachsenen Hügeln mit kleinen Unterkünften. Die zahlreichen Segelboote bieten zudem einen herrlichen Kontrast zum türkisblauen Wasser – ein wahrhaft traumhafter Anblick! Darüber hinaus laden Restaurants, Cafés und kleine Boutiquen zum Verweilen ein. Eine Fähre bringt Badefreudige zu einem Strand – schattenspendende Palmen inklusive.

    Die Fischerorte Anse La Raye, Canaries und Laborie geben hingegen einen guten Einblick in das Leben der Einheimischen. Besonders in Anse La Raye können Sie Fischer noch bei der Arbeit beobachten. Laborie ist bei Touristen noch wenig bekannt, aber mit seinen kleinen Holzhäusern auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Sandstrand des Dorfes bietet Gelegenheit zum Baden und Schnorcheln. Choiseul ist ebenfalls ein Fischerort an der Westküste, der auch durch einheimisches Kunsthandwerk auf sich aufmerksam gemacht hat. Wer nach Souvenirs aus Holz oder Ton sucht, kann hier fündig werden.

    Ein wahres Naturparadies ist der Strand von Anse Louvet, der auf dem Landweg nur zu Fuß zu erreichen ist. Zwischen März und August können Sie hier sogar Schildkröten bei der Eiablage beobachten – ein unvergessliches Erlebnis!

    Für Sportler hingegen sind zwei Strände besonders hervorzuheben: So ist Cas en Bas dank des beständig wehenden Nordostpassats ideal für Windsurfer. Anfänger können hier an Kursen teilnehmen und sich die Ausrüstung vor Ort leihen. Der Strand von Anse de Sables ist ebenfalls beliebt bei Windsurfern und bietet Ihnen ideale Bedingungen.

    Für welchen Strand Sie sich auch entscheiden werden, ob malerisch, versteckt oder wellenumspült – auf St. Lucia treffen Sie bestimmt die richtige Wahl!

  • St. Lucia - Sehenswuerdigkeiten
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Sehenswürdigkeiten

    Spaziergänge am Strand sind einfach wunderbar – vor allem auf den karibischen Inseln mit ihren palmengesäumten Küsten und dem türkisfarbenen Meer. Das gilt natürlich auch für St. Lucia. Und dennoch sollten Sie es keinesfalls dabei belassen, sondern unbedingt auf Entdeckungstour gehen.

    So hat das tropische Eiland vieles zu bieten, das Sie sich definitiv anschauen sollten. Erste Adresse hierfür ist selbstverständlich Castries, die Hauptstadt der Insel. Allein deren Lage in einer herrlichen Bucht, eingerahmt vom Berg Morne Fortune und dem Vorgebirge der Vigie-Halbinsel, wird Sie begeistern.

    Obwohl leider verheerende Feuer in der Vergangenheit bereits einige der alten Gebäude zerstört haben, wird Ihnen bei einem Spaziergang durch die Straßen und Gassen noch so manches Schmuckstück begegnen. So befindet sich an der Ostseite des Derek Walcott Square die im 19. Jahrhundert in Holzbauweise errichtete „Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis“. Besonders die Holzsäulen und die bunten karibischen Gemälde an der Decke des neugotischen Bauwerks müssen Sie sich näher betrachten.

    Nach einer Besichtigung können Sie sich dann unter dem riesigen Samaan Baum vor der Kirche erholen, der schon 400 Jahre alt sein soll. Noch mehr Natur erleben Sie in den King George V. Gardens, die 1887 als Botanischer Garten von St. Lucia angelegt wurden. Und wenn Sie dann das Gouvernment House an der Hauptstraße hinauf zum Morne Fortune besuchen, lohnt sich das gleich doppelt: Zum einen haben Sie von der dortigen Aussichtsplattform einen grandiosen Ausblick auf Castries, zum anderen ist das 1895 im viktorianischen Kolonialstil errichtete Gebäude selbst ein architektonischer Hingucker.

    Hollywood lässt grüßen

    Ein Hauch von Hollywood hingegen ist an der Westküste, nur wenige Meilen südlich von Castries, zu spüren. Zu verdanken ist das der faszinierenden Marigot Bay. Die von Palmen und Mangroven gesäumte Bucht diente schon mehrmals als Filmkulisse, unter anderem für „Doctor Doolittle“ mit Rex Harrison und „Fire Power“ mit Sophia Loren. Dass sich dort die Hollywood-Stars wohl fühlen, werden Sie nach einem Besuch des paradiesischen Strandes schnell verstehen – zumal Sie dort auch prima schnorcheln, schwimmen und picknicken können.

    Südlich der Bucht schließt sich zudem die älteste und zugleich zweitgrößte Stadt von St. Lucia an: Soufrière, die ehemals sogar Hauptstadt der kleinen Insel war. Hier können Sie schöne Kolonialgebäude und eine imposante katholische Kirche besichtigen. Außerdem laden die kleinen gemütlichen Gassen zum Flanieren ein.

    Mit einer Besonderheit kann das Fischerdorf Gros Islet punkten: Am nördlichen Ende einer weit ins Landesinnere geschwungenen Bucht wurde durch die Verbindung mit einer vorgelagerten Insel der Nationalpark Pigeon Island geschaffen. Genießen Sie dort die atemberaubende Natur und begeben Sie sich auf historische Spuren, denn Pigeon Island hat eine äußerst spannende Geschichte. Zuerst wohnten in dem Gebiet Indianer, dann nutzten es Piraten als Versteck und schließlich wurde es zum Militärstützpunkt. Während das dortige Fort Charlotte früher Schauplatz wilder Gefechte war, dient es heute jedoch als College. Außerdem sollten Sie Choiseul Heritage einen Besuch abstatten. In dem Dorf mit spektakulärem Ausblick gibt es nämlich zahlreiche kunsthandwerkliche Betriebe – für außergewöhnliche Mitbringsel für die Daheimgebliebenen ist also bestens gesorgt!

    Schließlich dürfen Sie bei einer Foto-Safari über die Insel die berühmten Deux Pitons nicht vergessen, die als die Wahrzeichen von St. Lucia gelten. Die beiden kegelförmigen Vulkane, insgesamt nur fünf Kilometer voneinander entfernt, ragen majestätisch aus dem Meer und sind das am meisten fotografierte Motiv der Insel. Der Piton Mitan Ridge verbindet die Vulkane miteinander. Falls Sie das Ganze aus der Nähe sehen wollen – kein Problem: Bei einer geführten Tour dürfen Sie den knapp 800 Meter hohen Gros Piton sogar ganz hinauf wandern.

    Wenn Sie also bei so viel Sehenswertem auf St. Lucia noch etwas Zeit für die traumhaften Strände und das türkisblaue Meer haben wollen, sollten Sie auf jeden Fall nicht zu kurz auf dem tropischen Eiland bleiben. Denn schließlich wollen Sie ja sicherlich auch noch ein wenig faulenzen und die Sonne auf der wunderschönen Insel genießen …

  • St. Lucia - Natur & Tierwelt
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Natur & Tierwelt

    Das Badeparadies St. Lucia hat neben seinen traumhaften Stränden aber mindestens ebenso beeindruckende Landschaften im Hinterland zu bieten.

    Überzeugen Sie sich doch einfach mal davon und besuchen Sie das gebirgige, naturbelassene Innere der Insel, das mit sattgrünem Regenwald lockt und als Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten dient.

    Ein unbedingtes Muss sind dabei die beiden Wahrzeichen der kleinen Tropeninsel: die markanten baumbewachsenen Zwillingsgipfel Petit und Gros Piton, zwei über 700 Meter hohe Vulkankegel, die jeweils an einen Zuckerhut erinnern und im Jahre 2004 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurden. Höchster Berg der Insel ist jedoch der Mount Gimie, der ebenfalls aus Lava besteht. Entstanden ist er wie die gesamte Insel vor vielen Millionen Jahren, als Lava aus dem Meeresgrund hervorbrach, an der Oberfläche abkühlte und die Landmasse des heutigen St. Lucia bildete.

    Bis heute können Sie den vulkanischen Ursprung an den Erhebungen, Schwefel- und Mineralquellen sowie den schwarzen Stränden aus Lavagestein ablesen. Und selbstverständlich rührt der besonders nährstoffhaltige Boden der Insel ebenfalls von der vulkanischen Vergangenheit her. So gedeihen hier exotische Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Frangipani, während bunte Vögel wie Papageien und Kolibris durch die Luft schwirren.

    Zudem prägen rauschende Wasserfälle das grüne Landschaftsbild – allen voran die bekannten Diamond Falls. Schon Frankreichs König Ludwig XVI. erkannte die Bedeutung der Wasserfälle und ließ an deren Fuße Badehäuser errichten. Tun Sie’s doch den einstigen Bewohnern nach und genießen Sie nach einem herrlichen Spaziergang eine erfrischende „Dusche“ unter dem äußerst gesunden und mineralstoffhaltigen Wasser der Diamond Falls.

    Wem der Sinn nicht allzu sehr nach Bewegung steht, für den sind die „Sulphur Springs“ genau das Richtige: Denn dabei handelt es sich um den einzigen „Drive-in-Krater“ der Karibik. Hier können Sie Touren in den Krater unternehmen, der heute noch mit seinen brodelnden und dampfenden Quellen einen Eindruck der vulkanischen Aktivitäten der Karibik gibt.

    Auf den Spuren von Mammutbäumen, Riesenfarnen und den kleinsten Vögeln der Welt

    Generell kommen aber die Wanderer unter Ihnen auf St. Lucia voll auf ihre Kosten. Im Rahmen geführter Touren oder auf eigene Faust können Sie verschiedene Wanderwege entdecken. Tropischer Regenwald, grüne Berge und Täler werden Sie mit Sicherheit begeistern, die nicht nur die einzigartige Heimat exotischer Riesen wie Mammutbäumen oder Riesenfarnen sind, sondern auch eine außergewöhnliche Vogelwelt aufweisen.

    So bietet das St. Lucia Forestry Department morgendliche oder abendliche geführte Touren für Vogelfreunde an. Ornithologen können hier die kleinsten Vögel der Welt, die Kolibris sowie farbenprächtige Papageien beobachten. Einzigartig und rar ist zum Beispiel der „St. Lucia Parrot“ oder auch „Jacquot“, wie die Art von Einheimischen genannt wird. Besonders in den Regionen Boid d’Orange und Boriel’s Pond lassen sich dabei die seltenen Exemplare entdecken. Ein weiteres Highlight für Vogelbeobachtungen befindet sich entlang der Atlantik-Küste St. Lucias: der Fregate Island Nature Trail. Wie der Name bereits verrät, können Sie hier eine große Kolonie der Fregatt-Vögel beobachten, die hier ihre Brutstätte haben. Neben den auffälligen Vögeln können Wanderer entlang des Trails verschiedene Pflanzenarten sowie weitere Vertreter der faszinierenden karibischen Vogelwelt entdecken.

    Doch nicht nur die Fauna auf der Erde oder in den Lüften, sondern auch die Tierwelt unter Wasser wird Sie auf St. Lucia faszinieren. Am Strand von Grande Anse können Sie alljährlich von Mitte März bis Ende Juli Lederschildkröten dabei beobachten, wie sie zur Eiablage an den Strand zurückkehren. Ein unvergessliches Spektakel! Auch die Riffe rings um die Insel stecken voller Leben und sind Heimat für Korallen, farbenprächtige Fische und Krustentiere. Um diese Artenvielfalt zu schützen, hat die Regierung St. Lucias besondere Schutzgebiete eingerichtet. Taucher und andere Wassersportler brauchen für diese Gebiete eine Genehmigung, deren Gebühr wiederum für den Erhalt und den Schutz der Riffe verwendet wird.

    Wieder an Land zurückgekehrt, können Sie sich dann im Besucherzentrum „Our Planet“ in Castries multimedial und interaktiv über den Naturschutz der Insel informieren. So helfen Sie mit, die traumhafte Flora und Fauna von St. Lucia noch lange Zeit für Einheimische und Besucher zu bewahren!

  • St. Lucia
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Karte

    Wenn Sie der Weg nach St. Lucia führen soll, dürfen Sie nicht an guten Karten sparen – vorausgesetzt, Sie wollen das wunderschöne Eiland in der Karibik mit den beiden berühmten Vulkanen genauer erkunden und nicht nur im Hotel entspannen.

    Ob auf der Suche nach Landkarten für die erste Orientierung oder nach Autokarten für den Mietwagenausflug, nach Wanderkarten oder Karten zur Hauptstadt Castries: Hier finden Sie alles, was Sie benötigen. Und selbstverständlich dürfen die wichtigsten Reiseführer nicht fehlen.

    Stöbern Sie in aller Ruhe, und lassen Sie sich von Titeln und Inhalten inspirieren. Hier finden Sie definitiv noch viele Anregungen für einen unvergesslichen Urlaub!

    Karte von St. Lucia

    Lage von St. Lucia in der Karibik

  • St. Lucia - Geschichte & Kultur
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Geschichte & Kultur

    „Iouanalao“ – „Land der Leguane“ nannten die ersten Bewohner St. Lucia, die Arawak. Ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. bevölkerte nämlich der aus Südamerika stammende Indianerstamm das karibische Eiland, der dann zwischen 800 und 1000 n. Chr. vom Volk der Kariben verdrängt wurde.

    Und obwohl die Kampfstärke der Kariben noch so manchem späteren Invasoren das Fürchten lehren sollte, konnten sich auch die Einwohner auf St. Lucia nicht auf Dauer den europäischen Eindringlingen erwehren. Das koloniale Schicksal der schönen Tropeninsel begann dann mit einem Irrtum: Denn lange wurde angenommen, dass Christoph Kolumbus die Insel als erster Europäer betreten haben soll. Neuere Untersuchungen gehen jedoch davon aus, dass er lediglich nahe an der Insel vorbeisegelte und ein anderer der eigentliche Entdecker der Tropeninsel war: Juan de la Cosa, weit weniger bekannt, und lediglich Navigator des großen Kapitäns.

    In den darauffolgenden Jahren begannen dann wahrhaft verworrene Zeiten, da nicht nur die Spanier, sondern auch Holländer, Briten und Franzosen großes Interesse an St. Lucia zeigten. In den 1550er-Jahren suchte zunächst das „Holzbein“, der französische Pirat François Le Clerc, das herrliche Fleckchen Erde heim, um sein blutiges Unwesen zu treiben. Fünfzig Jahre später, nahe dem heutigen Fort Vieux, errichteten dann die Holländer den ersten richtigen europäischen Stützpunkt auf der Insel. Die englische Flagge wurde allerdings nur wenige Zeit später gehisst, als im Jahre 1605 die „Olive Branch“ in einem Sturm vom Kurs abkam und die 67-köpfige Mannschaft auf St. Lucia strandete.

    Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde St. Lucia immer mehr zum Spielball zwischen Franzosen und Briten. Ganze 14 mal wechselten die Machtverhältnisse zwischen den zwei Nationen! Im Jahre 1803 triumphierte Großbritannien schließlich endgültig über Frankreich und nahm Saint Lucia in Besitz. Vier Jahre darauf schafften die Briten offiziell den Sklavenhandel ab, doch es sollte noch mehr als dreißig Jahre dauern, bis die Unglücklichen ihre volle Freiheit erlangen sollten.

    St. Lucia selbst erhielt erstmals 1924 eine zunehmende Selbstbestimmung, als eine Verfassung in Kraft trat, die der Insel eine repräsentative Regierung zubilligte. Von 1967 bis 1979 besaß der kleine Staat in der Karibik zwar volle innere Selbstverwaltung, während auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung aber weiterhin von Großbritannien wahrgenommen wurden. Seit dem Jahr 1979 ist St. Lucia schließlich völlig unabhängig und Teil des Commonwealth.

    Wo sich englische, französische und afrikanische Einflüsse perfekt ergänzen

    Obwohl sich auf dem kleinen Tropenparadies niemals viele Europäer niederließen, hatten die Kolonialherren einen unübersehbaren Einfluss auf die einheimische Kultur. Einerseits führten die Briten Sprache, Bildungswesen sowie ein Rechtssystem ein, andererseits machte sich der Einfluss der französischen Kultur vor allem in der Musik und bei Tänzen bemerkbar. Zur gleichen Zeit entwickelte sich durch die verschleppten Sklaven eine afrikanisch geprägte Kultur, die bis heute die eigentliche kulturelle und spirituelle ‚Seele’ der Insel darstellt.

    Angesichts dieses faszinierenden Wechselspiels von europäischer, afrikanischer und karibischer Kultur gibt es nur Eines: Besuchen Sie St. Lucia in Ihrem Urlaub, tauchen Sie ein in eine wechselvolle Historie und genießen Sie eine wahrhaft einzigartige Atmosphäre!

  • St. Lucia - Essen & Trinken
    Karibische Inseln

    St. Lucia: Essen & Trinken / Kulinarisches

    Mit mehr als 50 einheimischen Gewürzen und den frischesten Zutaten bietet St. Lucia dem Feinschmecker Gerichte, in denen man das Flair der Karibik geradezu perfekt verkosten kann. Widerstehen ist hier wirklich unmöglich!

    Denn das traditionelle Essen mit viel frischem Fisch und Meeresfrüchten, leckerem Hühnchen oder Schweinefleisch lässt mit Sicherheit auch Ihnen das Wasser im berühmten Munde zusammenlaufen. Und die Mischung macht’s: So haben sowohl die früheren Kolonialmächte Frankreich und England wie auch afrikanische Sklaven und indische Handelsleute wahrhaft leckere Spuren hinterlassen. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich somit eine äußerst interessante Spielart der karibischen Küche entwickelt.

    Ganz besondere Spezialitäten sind zum Beispiel die Gerichte mit Langusten und Meeresfrüchten, die vegetarische Kürbis-Knoblauch-Suppe Germou und Poule Dudon, ein knuspriges Hähnchen in Kokossauce. Unbedingt probieren sollten Sie aber ebenfalls Saltfish und die leckeren frittierten Fischbananenbällchen, die bei Einheimischen wie Besuchern mehr als beliebt sind. Doch die Speisekarte bietet selbstverständlich noch viel, viel mehr: Praktisch alles, was das karibische Meer hergibt, können Sie auf Ihrem Teller wiederfinden: Red Snapper, Thunfisch, den karibischen Barsch namens Mahi Mahi sowie die Königsmakrele.

    Das lukullische Füllhorn wird auf St. Lucia aber auch mit dem ausgeschüttet, was nicht nur im Wasser schwimmt, sondern auch auf der fruchtbaren Erde wächst, denn das feuchtwarme Klima lässt hier die Natur zu einem üppigen Garten Eden werden. So gedeihen tropische Früchte ohne jegliches Zutun praktisch an jeder Ecke: Riesige Mangos, saftige Maracujas, rotglänzende Cashew-Äpfel und beeindruckende Sternfrüchte. Probieren geht auch hier über Studieren – im wahrsten Sinne des Wortes! Gerade die frisch gepressten Säfte aus den leckersten Früchten oder die vielen Cocktails mit edlem Rum schmecken bei den hohen Temperaturen besonders gut!

    Sterneküche, Fast Food und einheimische Genüsse

    Obwohl St. Lucia nur ein kleines Fleckchen Erde ist, besitzt es eine große Auswahl an exzellenten europäischen und internationalen Restaurants. Einige der Hotels und Restaurants beschäftigen sogar hochdekorierte Sterneköche, wodurch die Insel selbst für den anspruchsvollsten Gaumen zu einer kulinarischen Top-Adresse wird. Doch keine Sorge, Sie finden auf dem Eiland selbstverständlich auch günstigere Restaurants mit hervorragenden lokalen Spezialitäten! Gäste aus dem fernen England werden zudem mit Fish and Chips glücklich gemacht, und die Tradition der Tea Time wird an so manchen Orten ebenfalls in Ehren gehalten. Mittlerweile sind sogar bekannte Fastfoodketten vertreten.

    Wer allerdings die Kultur des Landes wirklich erleben will, sollte sich in jedem Fall nach einheimischen Restaurants umsehen und unbedingt den bunten Wochenmärkten einen Besuch abstatten. Denn gerade beim Essen und Trinken kommen Sie den freundlichen Insulanern näher und lernen deren Kultur ganz ungezwungen und auf leckerste Weise kennen. Kleiner Wermutstropfen: Die Preise sind auf den Wochenmärkten und in den Geschäften allerdings relativ hoch, da viele Lebensmittel trotz des Naturreichtums importiert werden müssen. Aber wer will schon bei so viel Auswahl an verführerisch duftenden Essständen und einladenden Restaurants selbst kochen? Wohl die wenigsten. Lassen Sie sich also einfach mit allen Sinnen von St. Lucia und seiner ganz speziellen Küche verführen – immer und immer wieder …