• Nationalparks in der Dominikanischen Republik
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Nationalparks

    Bei Urlaub in der Dominikanischen Republik denkt man zunächst an Traumstrände und Entspannung pur. Doch das kleine Karibikland hat noch einiges mehr zu bieten als reinen Badeurlaub. Zahlreiche Nationalparks laden dazu ein, die vielfältige Landschaft zu entdecken, Wildtiere zu beobachten, Boot zu fahren und ausgiebig zu wandern — kurzum: die Dominikanische Republik einmal ganz anders zu erleben.

    Der Jaragua-Nationalpark ist mit einer Fläche von 145.000 Hektar eines der größten Schutzgebiete der Dominikanischen Republik. Gelegen im Südwesten des Landes besticht er mit landschaftlicher Vielfalt zwischen strahlend weißen Stränden und kakteenbewachsenen Kalksteinfelsen. Auf ausgedehnten Spaziergängen lassen sich hier vor allem Vögel beobachten: Nicht weniger als 130 Vogelarten sind im Jaragua-Nationalpark heimisch, ein besonderes Highlight dürften die Flamingos an der Laguna Oviedo sein.

    Doch auch Archäologie-Fans kommen auf ihre Kosten, denn im Jaragua-Nationalpark finden sich verschiedene Stätten der vorspanischen Taíno-Kultur. Man sollte sich beim Buchen einer Tour unbedingt versichern, dass der Besuch einer der Höhlen mit jahrtausendealten Felsbildern auf dem Programm steht. Mit organisierten Tagestouren ist der Besuch des Nationalparks am einfachsten: Sie beinhalten in der Regel die morgendliche Abholung im Hotel und die Busfahrt durch das Nationalparkgelände. Ab dem Örtchen La Cueva geht es dann mit dem Boot weiter. Zwischenhalte lassen ausreichend Zeit, das Gelände in einem ausgedehnten Spaziergang zu erkunden.

    Parque Nacional Cueva de las Maravillas

    Die »Höhle der Wunder« liegt etwa auf halbem Wege zwischen Santo Domingo und Punta Cana in der Nähe des Hafenorts La Romana. Auf viereinhalb Quadratkilometern, gelegen 25 Meter unter der Erde, gibt es einiges zu entdecken — fast 500 Felsmalereien und zehn Petroglyphen der Taíno-Kultur. Dazu kommen die eindrucksvollen Tropfsteine sowie, die Höhle umgebend, der sehenswerte Botanische Garten mit einer Vielzahl lokaler Pflanzen. Eine Höhlenführung entlang des unterirdischen Flusses dauert etwa eine bis anderthalb Stunden und ist für die gesamte Familie geeignet.

    Parque Nacional Los Haitises

    Auf den 21.000 Hektar Fläche des Nationalparks Los Haitises gibt es erstaunliche Gegensätze zu entdecken: das größte Mangrovengebiet der Dominikanischen Republik, tropischen Regenwald und raue Felsformationen — und dabei ist nur ein Teil der Gesamtfläche überhaupt für Besucher zugänglich. Rund drei Stunden Fahrzeit von Punta Cana entfernt lädt Los Haitises zu einem Tagesausflug der besonderen Art ein.

    Organisierte Touren enthalten in der Regel eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Kanäle zwischen den Mangroven. Dabei lassen sich nicht nur ausgezeichnet Vögel wie der Pelikan beobachten, sondern auch ortstypische exotische Säugetiere wie die Rundschwanzseekuh (»Manatí«) und den possierlichen Schlitzrüssler — beide gehören leider auch zu den bedrohten Tierarten. Außerhalb der Mangrovenwälder lassen sich in der San-Lorenzo-Bucht mit etwas Glück sogar Delphine beobachten.

    Ein Highlight der Tour dürfte der Besuch des Yanigua-Flusses mit seinem Wasserfall sein, der auch zu einem Sprung ins Badevergnügen einlädt. Der Flussschlamm soll außerdem heilende Wirkung für die Haut besitzen.

    Tipps rund um die Buchung

    Vor dem Buchen einer Tour in die Dominikanische Republik empfiehlt es sich, die Reiseangebote gründlich zu vergleichen, denn gerade online lässt sich bisweilen einiges sparen. Dabei sollte genau beachtet werden, was im Preis inbegriffen ist. Ausrüstung wie Sonnenschutz und Insektenspray muss in der Regel ebenso selbst mitgebracht werden, genauso wie Handtücher, Badesachen und bequemes Schuhwerk. Die Klimaverhältnisse reichen je nach besuchter Region von tropisch-feuchtem Klima bis hin zu durchaus frischen Temperaturen in den Berggegenden, und Regen kann ganzjährig ein Thema sein. Es empfiehlt sich daher, vorab die Wettervorhersagen gründlich zu studieren, um gegen Überraschungen gewappnet zu sein.

  • Dominikanische Republik Wetter
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Wetter

    Sie träumen nicht nur von Sonne, Meer und Strand, sondern sogar von richtig tropischen Temperaturen? Dann ist die Dominikanische Republik das perfekte Reiseziel für Sie!

    Denn dort erwartet Sie das ganze Jahr über ein Klima, bei dem Sie dicke Jacken und Pullover getrost zu Hause lassen können. So dürfen Sie sich im Sommer konstant auf etwa 30 Grad freuen, während es im Winter mit durchschnittlich 28 Grad kaum kühler wird. Da kommen manchem die leichten Winde, die sanft vom Meer herüber wehen, gerade recht. Für Erfrischung sorgt auch eine Fahrt in das Gebirge der Insel. Dort können Sie zum Beispiel die Stadt Constanza besuchen, wo die Temperaturen selbst an sonnigen Tagen auf ‚nur’ bis zu 24 Grad klettern. Wem es jedoch gar nicht heiß genug sein kann, muss in die Region um den See Lago Enriquillo an der Grenze zu Haiti reisen: Hier werden oftmals 40 Grad und mehr gemessen – ein wahres Paradies für Sonnenhungrige.

    Obwohl es tagsüber tropisch warm ist, müssen Sie sich keine Sorgen um Ihren Schlaf machen. Denn nachts ist es im Winter mit durchschnittlich 20 Grad und im Sommer mit 23 Grad sehr angenehm, so dass Sie in Ruhe schlummern können.

    Zudem kann es insbesondere an der Nordküste in der Nacht immer mal wieder regnen, was nicht nur einer leichten Abkühlung, sondern vor allem der Flora der Insel zugute kommt. So finden Sie neben tropischen Früchten überall Bougainvilleas in den unterschiedlichsten Farben sowie blühende Hibiskus-Sträucher, die tatsächlich bis zu zwei oder drei Meter groß werden – ein imposanter Anblick. Genau wie die Flammenbäume, die im Sommer das Eiland in Rot, manchmal auch in Gelb tauchen. In den kühleren Bergen dagegen wachsen eher Kartoffeln, Kohl und Erdbeeren. Schließlich können dort die Temperaturen nachts durchaus im einstelligen Bereich liegen.

    Hinein ins herrlich warme Meer!

    Bei so schönem Wetter darf ein Bad im Meer natürlich nicht fehlen, denn auch im Wasser werden Sie sich richtig wohlfühlen. So liegen hier die Temperaturen das ganze Jahr über zwischen 25 und 28 Grad, egal, ob Sie nun in den Atlantik oder die Karibik springen und wahrscheinlich gar nicht mehr heraus wollen.

    Fest steht jedoch, dass es schon allein wegen des Wetters und des herrlich warmen Meeres das ganze Jahr über Spaß macht, die Dominikanische Republik zu besuchen. Beachten sollten Sie lediglich, dass die Insel von der Hurrikansaison im September und Oktober ebenfalls betroffen sein kann. Ansonsten kann nur noch die so genannte ‚Regenzeit’ kurzfristig die Stimmung beeinflussen. Doch keine Angst: Ein Vergleich zum Dauerregen in der Heimat ist völlig übertrieben: Zumeist handelt es sich lediglich um einige Schauer, denen in der Regel warmes und schönes Wetter folgt. Wollen Sie jedoch ganz sicher gehen, sollten Sie die bevorzugten Reisemonate an den verschiedenen Küstenabschnitten berücksichtigen: So lohnt sich ein Urlaub an der Nordküste besonders von Mai bis Oktober, während sich die südliche Küste, wo sich die Hauptstadt Santo Domingo befindet, von November bis April von ihrer allerschönsten Seite zeigt. Ein Aufenthalt an der Ostküste wiederum ist von Dezember bis Juli ein ganz spezielles Erlebnis.

    Wenn Sie also die Sonnenseite des Lebens genießen möchten, sollten Sie gleich Ihren nächsten Urlaub in der Dominikanischen Republik planen. Und die grauen regnerischen Tage in Deutschland sind mit Sicherheit ganz schnell vergessen …

  • Dominikanische Republik Wassersport
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Wassersport

    Sie wollen das Meer nicht nur zum Erfrischen und Baden nutzen, sondern auch sportlich erobern? Dann kommen Sie in der Dominikanischen Republik, einem Eldorado für Wassersportler, voll auf Ihre Kosten!

    Denn abgesehen davon, dass die unendlichen Weiten von Atlantik und Karibik zum Schwimmen geradezu herausfordern, gibt es unglaublich viele Möglichkeiten, um in den türkisfarbenen Fluten aktiv zu sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich wie beim Surfen lieber über Wasser befinden oder gerne einmal in den Fluten abtauchen: Die rund 1600 Kilometer lange Küste der sonnigen Insel bietet für jeden Geschmack etwas ganz Besonderes.

    So begeistert die beeindruckende tierische Unterwasserwelt Schnorchler und Taucher an zahlreichen Küstenabschnitten. Die Bucht von Bayahibe führt dabei die Liste der beliebtesten Tauchgebiete an. Kein Wunder, denn hier können Sie neben faszinierenden Korallenriffen über 100 tropische Fischarten bewundern, unter anderem Leuchtfische, Meerjunker, Engelfische, Muränen und Zackenbarsche. Delfine, Katzenhaie, Mantarochen, Schildkröten und Barrakuda-Schwärme geben sich ebenfalls ein Stelldichein.

    Abenteuerlustige können außerdem unter Wasser die zum Teil mehr als 70 Meter langen Schiffwracks erkunden sowie durch Höhlen mit unterirdischen Seen tauchen.

    Ein besonderes Erlebnis wartet vor dem Cabo Blanco nahe der Isla Saona, denn dort befindet sich auf dem Meeresboden eine Galeone aus dem 18. Jahrhundert mitsamt 17 Kanonen. Noch älter sind die beiden spanischen Schiffe, die bereits 1563 an der Küste von Cofresi und Monte Christi nahe der Stadt Puerto Plata gesunken sind und heute erforscht werden können. Auf eine spannende Tour unter Wasser können Sie sich zudem in dem ausgedehnten Höhlensystem von über 100 Metern Länge bei Cueva Taina begeben – und das sogar nachts.

    Erobern Sie die Wellen!

    Wenn Sie sich beim Sport lieber über Wasser befinden, sollten Sie auf jeden Fall den Ort Cabarete an der Nordküste der Insel ansteuern. Nicht umsonst wurden an diesem international bekannten Mekka der Wassersportler bereits in den vergangenen vier Jahren die Weltmeisterschaften im Kiteboarding, eine Kombination aus Lenkdrachenfliegen und Surfen, ausgetragen. Die perfekte Mischung aus Wind, Wasser und Wellen bietet ideale Voraussetzungen für Kiteboarder, aber natürlich auch für alle Wellenreiter und Windsurfer. Cabarete ist jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten, sich beim Wassersport auszutoben. Von Puerto Plata im Norden bis zur Playa Grande im Osten der Dominikanischen Republik gibt es insgesamt 16 Spots, die hierzu einladen. Hinzu kommen 20 Abschnitte an der Südküste von der Grenze zu Haiti im Westen bis La Romana im Osten. Und falls Sie noch nicht zu den Besten des Wassersports zählen sollten, ist das in der Dominikanischen Republik überhaupt kein Problem: Jede Küstenregion und jede Sportart bietet hier ein anderes Niveau, sodass sich Anfänger genauso wohl im oder unter dem Wasser fühlen können wie Fortgeschrittene oder Profis.

    Doch auch Freunde anderer Wassersportarten finden auf dem tropischen Eiland in der Karibik genügend Angebote. Wer es hierbei etwas ruhiger liebt, versucht sich zum Beispiel im Hochseefischen vor Punta Cana und bei Boca de Yuma. Ausflüge mit Segelbooten und Katamaranen sind jedoch genauso möglich wie Kayakfahren und Parasailing. Übrigens können Sie sich nicht nur im Meer sportlich betätigen: So eignen sich einige der reißenden Flüsse auf der Insel bestens zum River-Rafting. Ein Abenteuer, das Sie so schnell nicht vergessen werden! Ein besonderes Erlebnis gerade für die Kleinen ist zudem das gemeinsame Schwimmen mit Delfinen im Delfinarium. Welches Angebot oder welche Angebote Sie rund um den Wassersport nutzen wollen: Die Dominikanische Republik ist der perfekte Ort dafür!

  • Dominikanische Republik Urlaub
    Karibik Urlaub

    Dominikanische Republik Urlaub

    Hier finden Sie alles, was für Ihren Traumurlaub in der DomRep nötig ist: Wie kommen Sie hin, welche Hotels und Resorts sind zu empfehlen, was gibt es zu sehen, wo wird die beste Entspannung geboten, wo finden Sie die herrlichsten Strände, wo gibt’s das leckerste Essen, wo können Sie schwimmen und schnorcheln, wo am besten segeln und surfen, wo finden Sie die interessanteste Tier- und Pflanzenwelt, wo die malerischsten Städte und wo können Sie ungestört flittern?

    Doch zunächst gilt es natürlich zu klären, welcher Reiseveranstalter bringt Sie zu welchen Kosten in die Dominikanische Republik und auf welche Weise wollen Sie sich dem Objekt Ihrer Begierde nähern? Per Flugzeug oder per Schiff? Ausführliche Hinweise und Tipps zu Reiseveranstaltern, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften finden Sie hier.

    Zudem stellt sich die Frage, welche Art von Urlaub ist für Sie der richtige? Stehen für Sie Familienurlaub, Strand und Meer, Erholung oder eher Spiel, Spaß und Abenteuer im Mittelpunkt? Oder planen Sie, ein richtig ambitioniertes Sportprogramm durchzuziehen? Wollen Sie lieber Flora und Fauna erkunden oder Land und Leute kennenlernen? Planen Sie ein rein kulturelles Programm oder sogar eine Hochzeitsreise? – alles kein Problem, Die DomRep bietet Ihnen (fast) alles! Da aber auch auf diesem herrlichen Eiland in der Karibik selten etwas umsonst ist, noch ein Wort zu den Finanzen: Bezahlt wird hier mit dem Dominikanischen Peso. Und bei der Planung sollten Sie bedenken, dass der Zeitunterschied zur MEZ generell im Winter minus 5 Stunden, im Sommer minus 6 Stunden beträgt. Eine Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit gibt es somit in der DomRep nicht.

  • Dominikanische Republik - Strände
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Strände

    An was denken Sie zuerst, wenn Sie jemanden von der Dominikanischen Republik schwärmen hören? Richtig – an traumhafte Strände! Und das kommt nicht von ungefähr, denn tatsächlich begeistert das sonnige Eiland mit sage und schreibe gut 1500 Kilometern Sandstrand.

    Aber es kommt noch besser: Einige der Strände zählen sicherlich zu den schönsten Stränden, die unser blauer Planet zu bieten hat. Zum einen liegt das am Sand, dessen Qualität mit nichts zu vergleichen ist, was Sie aus Europa kennen dürften. Fein und zart wie Puderzucker bietet er die ideale Voraussetzung für ein ausgiebiges Sonnenbad oder einen herrlich entspannenden Spaziergang. Zum anderen bildet die strahlend weiße Farbe des Sandes einen sagenhaften Kontrast zum türkisblauen Meer sowie den saftig-grünen Kokospalmen, die bilderbuchmäßig die Strände säumen.

    Einen besonders guten Blick auf dieses Paradies haben Sie natürlich vom Meer aus – und so sollten Sie schon deshalb (mindestens) einen Sprung in die glasklaren Fluten wagen. Außerdem sinkt die Temperatur des Wassers niemals unter 26 Grad, sodass der Wohlfühl-Faktor sowohl auf der Karibik- wie auch an der Atlantikküste der Insel garantiert ist. Tatsächlich finden Sie schöne Strände an allen Küsten des Landes, ob nun im Norden, Osten oder Süden. Da bleibt Ihnen nur die Qual der Wahl.

    An der Ostküste liegt zum Beispiel die bekannteste Strandregion der Dominikanischen Republik: Punta Cana. Zwar ist sie erst in den 80er-Jahren touristisch erschlossen worden, doch mit idyllischen Strandabschnitten wie Bavaro und El Cortesito entlang der kilometerlangen Costa del Coco hat sie sehr schnell ihren Siegeszug angetreten. Ebenfalls im Osten befindet sich die Playa Andrés de Boca Chica. Dabei handelt es sich um den berühmten und wunderschönen Strand, der zur Hauptstadt der Insel, Santo Domingo, führt und über zahlreiche Hotels, Restaurants sowie einen Jachthafen verfügt.

    Viel Platz für Verliebte

    Aber auch die Nordküste zeichnet sich durch viele herrliche Strände aus, allen voran die populären Gebiete Playa Dorada und Luperón. Besonders Verliebte und Flitterwöchner, die eine romantische Zeit in der Dominikanischen Republik verbringen möchten, werden noch lange an die weitläufigen weißen Strände zurückdenken, wenn sie wieder in der regnerischen Heimat gelandet sind. Falls Sie sich aber mehr der Action verschrieben haben und wind- oder kitesurfen wollen, sollten Sie unbedingt Cabarete ansteuern, das hierfür die bestmöglichen Windbedingungen bietet. Für Ruhesuchende und Abenteuerlustige ist wiederum die Region von Monte Christi genau richtig. Hier sind Sie fast ganz allein und haben genug Platz und Zeit, sich zum Beispiel vom roten Sandstrand hinter dem Hügel El Morro in die starken Wellen zu stürzen.

    Etwas ruhiger und beschaulicher geht es hingegen an den Stränden der Süd- und Südwestküste zu – etwa in San Cristobal, an der Playa Najayo und in Palenque. Denn hier gibt es unter Wasser jede Menge zu sehen: Der große Fischreichtum wird die Schnorchler und Taucher unter Ihnen definitiv begeistern. Im Süden des Landes sind wiederum die bekanntesten Strände in den Gebieten La Romaná, Boca Chica und natürlich auf der Isla Saona zu finden.

    Aber gleichgültig – ob Sie nun völlig abschalten und lediglich noch das Meeresrauschen genießen wollen oder sich lieber ins volle Getümmel stürzen: Die Strände der Dominikanischen Republik bieten für jeden Geschmack etwas. Mit Sicherheit wollen Sie aber alle am Ende Ihres Urlaubs dieses Paradies in der Karibik nicht mehr verlassen!

  • Dominikanische Republik - Sehenswürdigkeiten
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: DomRep Sehenswürdigkeiten

    Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Meer und traumhafte Sandstrände mit Palmen: Das sind schon Gründe genug, um mehr als einen Urlaub in der Dominikanischen Republik zu verbringen.

    Doch die paradiesische Insel in der Karibik hat noch viel mehr zu bieten, was Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. So präsentiert sich allein die Hauptstadt Santo Domingo mit ihren rund drei Millionen Einwohnern als Ort mit vielen außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. So gilt die Ciudad Colonial als das historische Herz der größten Metropole des Landes. Hier befindet sich ein interessantes Baudenkmal neben dem anderen, und die Stimmung ist außerordentlich entspannt. Als Ausgangspunkt für Ihre Erkundungstour bietet sich der Parque Colón an, ein Platz, der zu Ehren von Christoph Kolumbus errichtet worden ist. Gleich an seiner Südseite befindet sich die Kathedrale Santa Maria la Menor, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der DomRep gehört und zudem die älteste Kathedrale ganz Amerikas ist.

    Doch zurück zu Kolumbus: Sein Sohn, Diego Colón, damals Vizekönig des Landes, ließ von 1510 bis 1514 den Palast Alcázar de Colón aus Korallensteinen erbauen – ohne einen einzigen Nagel! Dieses beeindruckende Gebäude müssen Sie unbedingt besichtigen, zumal Sie von dort aus einen faszinierenden Blick über den Fluss Ozama haben, der Santo Domingo zu einem der bedeutendsten Seehäfen Amerikas machte.

    Zwar beherbergt der Faro a Colón (Leuchtturm des Kolumbus) mit größter Sicherheit nicht die sterblichen Überreste des Entdeckers, ein Besuch lohnt sich aber dennoch. So beeindruckt das monumentale Gebäude bereits durch seine Bauweise in Form eines Kreuzes. Bei Dunkelheit kommt dies allerdings besonders spektakulär zur Geltung, wenn über 150 Lichter die Kreuzform an den Himmel über Santo Domingo projizieren. Ein Bild, das Sie mit Sicherheit so schnell nicht vergessen werden. Als wichtiges Zeugnis der Geschichte gilt ebenfalls die Calle de las Damas, die älteste Steinstraße in der Neuen Welt. Wenn Sie gemütlich über das Kopfsteinpflaster entlang der zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten schlendern, fühlen Sie sich in die Zeit der Kolonialepoche zurückversetzt.

    Wer es jedoch etwas moderner liebt, wird sich nicht nur über die vielen Einkaufsstraßen sowie die schicken Cafés und Restaurants von Santo Domingo freuen, sondern ebenso über das National-Aquarium, das Ihnen einen sagenhaften Einblick in die Meereswelt der Karibik bietet. Hier können Sie in einem gläsernen Tunnel durch die Wasserbecken gehen und zum Beispiel Haie und Schildkröten hautnah erleben.

    Künstlerdorf mit Amphitheater

    Doch auch außerhalb von Santo Domingo gibt es jede Menge zu bewundern. Ein Muss ist ein Besuch im Altos de Chavón im Osten der Dominikanischen Republik. Das Künstlerdorf, das 1976 erbaut wurde und die Nachbildung eines über 500 Jahre alten Ortes in der Toskana ist. Absolutes Highlight ist das halbrunde Amphitheater, das 1982 von keinem Geringeren als Frank Sinatra und Carlos Santana eingeweiht wurde. Es dient seitdem als Stätte für Konzerte und Festivals und fasst rund 5000 Zuschauer. Außerdem beherbergt das Dorf zahlreiche Galerien, Geschäfte, Restaurants, eine Designerschule sowie ein archäologisches Museum.

    Nicht zu vergessen ist die Siedlung La Isabella, die einst zu Ehren der spanischen Königin errichtet wurde. Zwar sind heute davon nur noch Ruinen übrig, doch die Grundrisse der ehemaligen Kirche, ein kleines Museum sowie ein Grab ermöglichen Ihnen tiefe Einblicke in das Leben der Menschen im 15. Jahrhundert. Außerdem gibt es noch das Bernstein-Museum in Puerto Plata, die Festung San Felipe auf dem Mount Isabel de Torres, das Tabakmuseum in Santiago, die Seilbahn, die von Puerto Plata auf den 793 Meter hohen Hausberg mit seinem botanischen Garten führt, und, und, und …

    Wenn Sie sich nun (berechtigte) Sorgen machen, wie Sie neben Sonne, Strand und Meer noch all diese beeindruckenden Sehenswürdigkeiten in Ihrem Urlaub besuchen können, gibt es nur eine Lösung: Sie müssen einfach mehrmals in die Dominikanische Republik fliegen!

  • Dominikanische Republik - Natur- und Tierwelt
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Natur & Tierwelt

    Wenn Sie Natur lieben, dann werden Sie sich in der Dominikanischen Republik so richtig wohlfühlen.

    Denn abgesehen von den üppig grünen Landschaften und den sanft geschwungenen Hügeln, die das gesamte Eiland neben dem Zuckerrohranbau prägen, gibt es hier sage und schreibe mehr als 30 Nationalparks und Naturreservate, die Sie mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt begeistern werden. Mit dieser einzigartigen und reichhaltigen Flora und Fauna kann kaum eine andere karibische Insel mithalten. So wachsen an der Küste, in den Bergen und auf den vorgelagerten Inseln des Karibikstaates tatsächlich über 8000 Pflanzenarten – und damit drei Mal mehr als in Europa. Dazu gehören allein 300 verschiedene Orchideen sowie karibische Pinien, Königs- und Kokospalmen, Flammenbäume, Mangroven, Mango- und Orangenbäume sowie Zedern.

    Zwar leben in der freien Natur keine großen wilden Tiere mehr, aber Krokodile und viele Vögel sind durchaus noch zu sehen. Besonders Papageien, Kolibris, Störche, Flamingos, Pelikane und Nachtigallen geben sich hier ein Stelldichein. Auch Schlangen gibt es noch – aber keine Angst: Keine von ihnen ist giftig.

    Ausgesprochen bunt präsentiert sich zudem die Tierwelt im Wasser. Neben Delfinen tummeln sich dort Barrakudas, Schildkröten und alle Arten von Krustentieren, Langusten, Thunfische und Sägebarsche. Und es kommt noch besser: Denn ein Ereignis, das Sie mit Sicherheit nicht vergessen werden, ist das Beobachten der Buckelwale in der Bucht von Samaná. Die Meeressäuger zieht es zwischen Januar und März aus dem Eismeer an die dominikanische Küste, um sich dort zu paaren und ihre Jungen zur Welt zu bringen. Dank zahlreicher Bootstouren haben Sie die Möglichkeit, den Walen (fast) in die Augen zu blicken und unvergessliche Fotos zu machen. Die grauen Kolosse werden dadurch nicht gestört, denn eine Aufsicht achtet genau darauf, dass die Boote nicht zu nah an die Tiere herankommen.

    Überall herrlichste Natur

    Ein Muss für alle Naturliebhaber ist zudem der 42000 Hektar große Parque Nacional del Este im Süden des Landes, der die Insel Saona umfasst. Freuen Sie sich auf beeindruckende Mangroven- und Palmenwälder, in denen Kolibris, Schmetterlinge sowie kleine Säugetiere und Reptilien leben. Wenn Sie an der Küste entlang schlendern, haben Sie sogar einen freien Blick auf Wasserkühe und Delfine. Ein Erlebnis, das Sie in einem Zoo in der Heimat niemals haben werden.

    Ein absolutes Highlight in Sachen Natur können Sie aber auch im Westen der Insel, an der Grenze zu Haiti, bewundern: den Lago Enriquillo, den größten Salzsee der Karibik, an dessen Ufern sogar noch Reste von Korallen zu finden sind. Er liegt 40 Meter unter dem Meeresspiegel, befindet sich also am tiefsten Punkt der Dominikanischen Republik. Genau 3138 Meter trennen ihn vom höchsten Punkt der beliebten Urlauberinsel: den Gipfel des Pico Duarte, dem höchsten Berg der gesamten Karibik im Cordillera Central.

    Einen Berg brauchen Sie allerdings für den Besuch eines weiteren grandiosen Nationalparks im Nordosten der Insel nicht zu erklimmen: „Los Haitises“ im Südwestwinkel der Bucht von Samaná, der nur per Boot zu erreichen ist. Typisch sind hier die faszinierenden Karstinseln, die neben Regenwäldern und Mangrovensümpfen sogar Höhlen mit Malereien der ursprünglichen Ureinwohner, der Tainos, zu bieten haben.

    Und falls Sie bei all den Ausflügen einmal eine Erfrischung brauchen, dann springen Sie doch einfach kurz entschlossen ins herrlich blaue oder türkisfarbene Meer oder stellen sich unter einen der zahlreichen kleinen Wasserfälle, die es (fast) überall auf der saftig grünen Insel gibt. Die Dominikanische Republik ist eben ein Naturparadies, das seinesgleichen sucht, und das Sie bestimmt nur ungern wieder verlassen werden!

  • Dominikanische Republik
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Karte

    Wenn Sie der Urlaub in die Dominikanische Republik führen soll, dürfen gute Karten nicht fehlen – vorausgesetzt, Sie wollen die beliebte Insel in der Karibik genauer erkunden und nicht nur im Resort entspannen. Ob auf der Suche nach Landkarten für die erste Orientierung oder nach Autokarten für den Mietwagenausflug, nach Wanderkarten oder Karten zur Hauptstadt Santo Domingo mit seiner malerischen Altstadt: Hier finden Sie mit Sicherheit alles, was Sie benötigen.

    Selbstverständlich dürfen auch die wichtigsten Reiseführer nicht fehlen. Stöbern Sie hier ein wenig, und lassen sich von Titeln und Inhalten inspirieren. Anregungen für einen gelungenen Urlaub gibt es bestimmt noch viele!

    Karte der Dominikanischen Republik

    Lage der Dominikanischen Republik in der Karibik

  • Dominikanische Republik - Geschichte und Kultur
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Geschichte & Kultur

    So modern sich die Dominikanische Republik mit ihren Hotels, Restaurants, Geschäften und Clubs heute präsentiert: Die Geschichte der Insel Hispaniola reicht bereits einige Jahrtausende zurück.

    So stammen die ersten Zeugnisse von Ureinwohnern bereits aus den Jahren um 3000 vor Christus. Damals soll die Insel einen regen Handel mit Kuba, Trinidad und anderen karibischen Inseln betrieben haben. Zu großer Bekanntheit gelangte das Eiland aber erst 1492, als es von Christoph Kolumbus entdeckt wurde. Besonders in der Hauptstadt Santo Domingo können Sie deshalb noch viele Gebäude und Denkmäler entdecken, die an Kolumbus und das geschichtsträchtige Ereignis erinnern.

    Für die einheimische Bevölkerung war die Entdeckung der Insel jedoch tragischerweise der Beginn ihres fast völligen Untergangs. Zunächst erfolgte die Versklavung, die mit erbärmlichen Verhältnissen und vielen Seuchen einherging. Ein Großteil der Ureinwohner starb, sodass Spanien zahlreiche Sklaven aus Afrika auf die Insel brachte, um sie wieder zu bevölkern und zur Arbeit auf den Plantagen zu zwingen.

    Anschließend folgten Jahre, in denen französische Piraten immer wieder Hispaniola überfielen und sich dort verstärkt und unter Waffengewalt als Siedler niederließen. 1795 war Spanien schließlich gezwungen, Frankreich die Hoheit über die Insel zu überlassen.

    Nach 1492 wurde das Jahr 1844 zum zweiten Wendepunkt des tropischen Eilands, denn damals trennte sich nach einem erbitterten Krieg der östliche Teil von Hispaniola, Santo Domingo, von dem westlichen Teil Haiti und nannte sich von nun an Dominikanische Republik. Das Land musste aber stets um seine Unabhängigkeit kämpfen und wurde zwischenzeitlich – von 1916 bis 1924 – sogar von den USA besetzt.

    Auch an der Spitze des Staates kam es regelmäßig zu großen Schwierigkeiten: Wahlmanipulation und Korruption brachten die jeweiligen Präsidenten immer wieder zu Fall und sorgten bis in die 1990er-Jahre für Unruhen unter der Bevölkerung. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung war 1964 ein Bürgerkrieg. Noch 1996 musste der damalige Langzeit-Präsident Joaquin Balaguer wegen Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen und des darauf einsetzenden internationalen Drucks hin zurücktreten. Heute leitet Danilo Medina Sánchez die Geschicke des Staates mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern.

    Eine Insel mit zwei Gesichtern

    Spuren der wechselhaften Geschichte finden Sie überall auf der Insel, wobei das Erbe der Kolonialzeit und die moderne Kultur, die meistens amerikanisch geprägt ist, gleichbedeutend nebeneinander existieren. Historische Gebäude und Baudenkmäler ermöglichen Ihnen dabei eine aufschlussreiche Reise in die Vergangenheit. Die Musik ist vor allem durch afrikanische und spanische Einflüsse geprägt, was sich besonders beim Merengue zeigt, der Nationalmusik und -tanz in einem ist.

    Musik darf auch bei einem Brauch nicht fehlen, der in der Dominikanischen Republik eine lange Tradition hat, für Europäer allerdings eher befremdlich ist: Hahnenkämpfe. Hierfür gibt es in vielen Dörfern eine Holzarena, Pit genannt, die extra für diese Kämpfe errichtet wurde. Dabei treten zwei Hähne gegeneinander an, die von ihren Besitzern, den Galleros, extra fein herausgeputzt wurden. Die Bewohner des Dorfes verfolgen mit großer Begeisterung die Kämpfe, bei denen gerne gewettet wird.

    Gibt es zum einen viele alte Traditionen, die in der DomRep noch heute gepflegt werden, so bewundern und imitieren andererseits viele Bewohner den modernen amerikanischen Lebensstil, indem sie die spanische Sprache anglisieren und sie sich – sofern es ihnen finanziell überhaupt möglich ist – wie US-Amerikaner kleiden. Außerdem machen vor allem junge Menschen die Stars der amerikanischen Musikszene zu ihren großen Idolen. In den 90er-Jahren entstand eine Mischung aus Merengue und Hip Hop oder House. Dabei werden traditionelle Elemente mit der modernen Musik aus Amerika verbunden, was die beiden Seiten des Landes verdeutlicht.

    Wenn Sie die Dominikanische Republik also näher kennenlernen wollen, dann lassen Sie sich auf einen interessanten Mix aus Historischem und Modernem, aus uralten Traditionen und ganz neuen Einflüssen ein. Eine Mischung, die das vielseitige Eiland in der Karibik mit Sicherheit noch interessanter macht!

  • Dominikanische Republik - Essen und Trinken
    Karibische Inseln

    Dominikanische Republik: Essen & Trinken / Kulinarisches

    So abwechslungsreich die Geschichte der Dominikanischen Republik, so abwechslungsreich auch die Speisen. Zwar dominieren indianische und spanische Einflüsse die Küche der beliebten Urlauberinsel, aber türkische, afrikanische und asiatische Akzente werden Ihre Geschmacksnerven ebenfalls kräftig verwöhnen.

    Grundsätzlich ist das Essen würzig, stärkehaltig und eher einfach. Ein Muss sind natürlich Fisch und Meeresfrüchte, die hier nur einen kurzen Weg vom Wasser auf den Grill oder in den Ofen hinter sich haben und entsprechend frisch und qualitativ hochwertig sind. Keine Frage, Sie werden den Unterschied zu heimischen Fischgerichten garantiert schnell herausschmecken!

    Doch auch beim Fleisch ist Vielfalt angesagt, denn neben Rind kommen Schwein, Huhn oder Ziege auf den Tisch. Mit leckeren Gemüsesorten wie Maniok, Süßkartoffeln, Tomaten, Paprika und Kochbananen sind aber die Vegetarier unter Ihnen ebenfalls ganz in ihrem Element. Nicht zu vergessen die unglaubliche Auswahl an frischem Obst – Ananas, Melonen, Orangen, Papaya, Kokosnüsse und Bananen warten nur darauf, von Ihnen verzehrt zu werden.

    Für die richtige Würze beim Essen sorgt oft eine spezielle Mischung aus Chili, Oregano, Knoblauch und Zwiebeln, ergänzt von Kokosmilch und Sojasauce. Tabasco macht das Ganze auf Ihren Wunsch hin noch etwas schärfer.

    Wenn Sie jedoch das Nationalgericht der Insel kennenlernen möchten, müssen Sie Bandera Dominicana bestellen, das aus Reis mit roten Bohnen, Schweinefleisch, Maniok, Süßkartoffeln und gebratenen oder gekochten Bananen besteht. Mit den Farben des Essens möchten die Einheimischen noch dazu ganz patriotisch an die dominikanische Flagge erinnern. Ebenfalls sehr typisch ist Sancocho, ein herzhafter Eintopf aus unterschiedlichen Fleischarten sowie heimischen Gemüsesorten. Es lohnt sich jedoch auch, die mit Hackfleisch gefüllten Teigtaschen, Pasteten, Yucca-Bällchen und Teig-Pfannkuchen zu probieren, die es oft an Ständen in den Städten und Dörfern der Insel zu kaufen gibt. Sie werden es sicher nicht bereuen!

    Rum – im Cocktail und in der Torte

    Eine leckere Überraschung können Sie erleben, wenn sie kulinarisch ganz landestypisch in den Tag starten möchten. Denn statt mit Brötchen und Marmelade stärken sich die Dominikaner mit einem Brei namens Mangú, der aus Bananen, Frischkäse und Eiern besteht. Dazu gibt es Kaffee, der Sie schnell munter macht, denn er ist stark und schmeckt hervorragend. Nicht umsonst hat er sich international einen Namen gemacht. Normalerweise wird er süß, aber ohne Milch getrunken, doch besonders in den touristischen Gebieten gibt es längst Café con Leche, also Milchkaffee. Nachmittags schmeckt dazu bestens die Rumtorte, eine Spezialität der Dominikanischen Republik, von der Sie sich verführen lassen sollten.

    Falls Ihnen anschließend der Sinn nach etwas richtig Erfrischendem steht, dann bestellen Sie einen der vielen frischen Obstsäfte, die hier alle natürlich ein herrlich fruchtiges Aroma entfalten. Übrigens auch in Verbindung mit Rum oder anderem Hochprozentigem, denn vom Cocktail-Mixen verstehen die Dominikaner eine Menge. Und was gibt es Entspannenderes, als mit einer Pina Colada oder einem Caipirinha in der Hand auf das türkisblaue Meer zu schauen, den feinen Sand zwischen den Zehen zu spüren und dabei den karibischen Klängen zu lauschen? Mit dem landeseigenen Bier macht es natürlich ebenso Spaß, denn dank seines herben Geschmacks weiß es sowohl Urlauber wie Einheimische zu begeistern.

    Wenn Sie also im Urlaub auch Ihren Geschmacksnerven etwas Gutes tun möchten, sollten Sie schnellstens einen Flug in die Dominikanische Republik buchen. Schnitzel und Bratkartoffeln haben Sie unter der Sonne der Karibik garantiert schnell vergessen …