Dominikanische Republik - Sehenswürdigkeiten
Karibische Inseln

Dominikanische Republik: DomRep Sehenswürdigkeiten

Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Meer und traumhafte Sandstrände mit Palmen: Das sind schon Gründe genug, um mehr als einen Urlaub in der Dominikanischen Republik zu verbringen.

Doch die paradiesische Insel in der Karibik hat noch viel mehr zu bieten, was Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. So präsentiert sich allein die Hauptstadt Santo Domingo mit ihren rund drei Millionen Einwohnern als Ort mit vielen außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. So gilt die Ciudad Colonial als das historische Herz der größten Metropole des Landes. Hier befindet sich ein interessantes Baudenkmal neben dem anderen, und die Stimmung ist außerordentlich entspannt. Als Ausgangspunkt für Ihre Erkundungstour bietet sich der Parque Colón an, ein Platz, der zu Ehren von Christoph Kolumbus errichtet worden ist. Gleich an seiner Südseite befindet sich die Kathedrale Santa Maria la Menor, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der DomRep gehört und zudem die älteste Kathedrale ganz Amerikas ist.

Doch zurück zu Kolumbus: Sein Sohn, Diego Colón, damals Vizekönig des Landes, ließ von 1510 bis 1514 den Palast Alcázar de Colón aus Korallensteinen erbauen – ohne einen einzigen Nagel! Dieses beeindruckende Gebäude müssen Sie unbedingt besichtigen, zumal Sie von dort aus einen faszinierenden Blick über den Fluss Ozama haben, der Santo Domingo zu einem der bedeutendsten Seehäfen Amerikas machte.

Zwar beherbergt der Faro a Colón (Leuchtturm des Kolumbus) mit größter Sicherheit nicht die sterblichen Überreste des Entdeckers, ein Besuch lohnt sich aber dennoch. So beeindruckt das monumentale Gebäude bereits durch seine Bauweise in Form eines Kreuzes. Bei Dunkelheit kommt dies allerdings besonders spektakulär zur Geltung, wenn über 150 Lichter die Kreuzform an den Himmel über Santo Domingo projizieren. Ein Bild, das Sie mit Sicherheit so schnell nicht vergessen werden. Als wichtiges Zeugnis der Geschichte gilt ebenfalls die Calle de las Damas, die älteste Steinstraße in der Neuen Welt. Wenn Sie gemütlich über das Kopfsteinpflaster entlang der zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten schlendern, fühlen Sie sich in die Zeit der Kolonialepoche zurückversetzt.

Wer es jedoch etwas moderner liebt, wird sich nicht nur über die vielen Einkaufsstraßen sowie die schicken Cafés und Restaurants von Santo Domingo freuen, sondern ebenso über das National-Aquarium, das Ihnen einen sagenhaften Einblick in die Meereswelt der Karibik bietet. Hier können Sie in einem gläsernen Tunnel durch die Wasserbecken gehen und zum Beispiel Haie und Schildkröten hautnah erleben.

Künstlerdorf mit Amphitheater

Doch auch außerhalb von Santo Domingo gibt es jede Menge zu bewundern. Ein Muss ist ein Besuch im Altos de Chavón im Osten der Dominikanischen Republik. Das Künstlerdorf, das 1976 erbaut wurde und die Nachbildung eines über 500 Jahre alten Ortes in der Toskana ist. Absolutes Highlight ist das halbrunde Amphitheater, das 1982 von keinem Geringeren als Frank Sinatra und Carlos Santana eingeweiht wurde. Es dient seitdem als Stätte für Konzerte und Festivals und fasst rund 5000 Zuschauer. Außerdem beherbergt das Dorf zahlreiche Galerien, Geschäfte, Restaurants, eine Designerschule sowie ein archäologisches Museum.

Nicht zu vergessen ist die Siedlung La Isabella, die einst zu Ehren der spanischen Königin errichtet wurde. Zwar sind heute davon nur noch Ruinen übrig, doch die Grundrisse der ehemaligen Kirche, ein kleines Museum sowie ein Grab ermöglichen Ihnen tiefe Einblicke in das Leben der Menschen im 15. Jahrhundert. Außerdem gibt es noch das Bernstein-Museum in Puerto Plata, die Festung San Felipe auf dem Mount Isabel de Torres, das Tabakmuseum in Santiago, die Seilbahn, die von Puerto Plata auf den 793 Meter hohen Hausberg mit seinem botanischen Garten führt, und, und, und …

Wenn Sie sich nun (berechtigte) Sorgen machen, wie Sie neben Sonne, Strand und Meer noch all diese beeindruckenden Sehenswürdigkeiten in Ihrem Urlaub besuchen können, gibt es nur eine Lösung: Sie müssen einfach mehrmals in die Dominikanische Republik fliegen!

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