Bahamas: Essen & Trinken / Kulinarisches
Die bahamesische Küche schmeichelt der Nase, kokettiert mit exotisch farbenfrohen Einflüssen aus der wechselhaften Landesgeschichte und verheißt einfach Genuss pur. Es ist immer eine Prise Sonne in den Töpfen, und das schmeckt man!
Und da man die bahamesische Küche in gehobenen Restaurants, in Strandbars und sogar am Straßenrand findet, lernen Sie die Kultur am besten über den Weg des Gaumens kennen. So gehen die Ursprünge der hocharomatischen, sehr vitaminreichen und äußerst kreativen Gerichte auf afrikanische und kreolische Einflüsse zurück. Zutaten und Aromen gehen dabei oftmals eine interessante Liaison ein.
Frischer Fisch und Meeresfrüchte werden zum Beispiel mit exotischen Früchten wie Mango und Papaya veredelt oder es werden Hühnchen in Bananen-Kruste und an Curry-Kokosnuss-Soße gereicht. Dazu werden oft duftende Mischungen aus aromatischem Reis und Erbsen angeboten.
Doch es kommt noch besser: Denn für Freunde von Fisch und Meeresfrüchten sind die Bahamas so etwas wie der Garten Eden. Zu den Spezialitäten gehören der sogenannte „Crayfish“, köstliche Langusten, „Red Snapper“-Steaks oder gedünsteter Zackenbarsch mit Risotto und Hülsenfrüchten.
Da Meeresfrüchte für die Bahamesen praktisch Grundnahrungsmittel sind, ist deswegen auch das Nationalgericht der Inseln eine ganz besonders beliebte Delikatesse: Conch, eine rosafarbene Meeresschnecke, deren weißes, festes Fleisch entweder roh mit Zitronensaft und Salz, als Beilage zu Suppen oder in exotischen Salaten genossen wird. Als „Conch Fritters“ werden sie frittiert verkauft; herausgebacken nennt man sie „Cracked Conch“. Auf den Karten der lokalen Restaurants und Imbisse ganz weit oben stehen auch zwei bunte Karibikschönheiten. Der „Yellow Tail“ sowie der „Triggerfisch“ werden zusammen mit Zwiebeln, Tomaten und verschiedenen Gewürzen zu einem unbeschreiblichen Gaumenschmaus.
Zu den verführerischen Süßspeisen gehören „Guava Duff“, eine Art süße Zimtschnecke nach englischem Rezept, „Jonny Cake“, ein mit Butter überzogenes Maisbrot, leckere Kokosnuss-Rum-Puddings und erfrischende Limonenkuchen. Das Angebot an Restaurants ist wegen der relativ großen Urlauberzahl und eines oft recht exklusiven Tourismus wirklich hervorragend. Die meisten finden Sie in der Hauptstadt Nassau.
Kennen Sie Switcher oder Kalik?
Ihren Durst können sie mit leckeren frisch gepressten Säften aus Papaya, Ananas, Mangos und vielen weiteren tropischen Früchten stillen. Zum Essen empfiehlt sich der aus lokalen Limonen gepresste „Switcher“, von dem man sagt, er sei das beste Zitrusgetränk überhaupt. Ebenfalls sehr gesund und erfrischend ist das Wasser der Kokosnuss. Nicht zu verwechseln mit der Milch der Kokosnuss, die mit einem guten Schuss Rum und normaler Milch gemischt wird. Doch Biertrinker kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Von der Commonwealth Brauerei in Nassau werden vier Sorten von „Kalik“, dem lokalen Gerstensaft gebraut. Natürlich bekommen Sie aber überall auch die gängigen Softdrinks und einige der bekanntesten internationalen Biermarken.
Und der Rum – der darf in der Karibik ebenso nicht fehlen. Obwohl er eigentlich aus Kuba und Jamaica stammt, wurde er auf den Inseln der Bahamas zum alkoholischen Nationalgetränk. Für die Bahamesen ist er wie das Bier für die Bayern oder der Wein für die Franzosen. Extrem weich und vollmundig im Geschmack wird er von Kennern pur genossen. Natürlich ist er aber auch wichtigster Bestandteil weltberühmter Cocktails und Longdrinks wie dem „Bahama Mama“, dem „Yellow Bird“ oder dem „Planters Punch“, von dem fast jeder Barkeeper seine eigene Variante anbietet. Genießer, Entdeckungs- und Experimentierfreudige in Sachen lukullischer Genüsse kommen also auf den Bahamas voll auf ihre Kosten. Da heißt es nur im wahrsten Sinne des Wortes: Probieren geht über Studieren!
Bahamas: Wetter
Auf den Bahamas werden Sie sich pudelwohl fühlen – das garantiert allein schon das subtropische Klima mit ganzjährig angenehm warmen Temperaturen.
So verheißen die Durchschnittstemperaturen mit rund 28 Grad Celsius im Sommer Urlaubserholung pur, zumal die nächtlichen Temperaturen nur etwa fünf bis sieben Grad unter dem Tagesdurchschnitt liegen. Wer es lieber etwas erfrischender mag, sollte die Bahamas zwischen September und Mai besuchen, wenn die Temperaturen Werte im Schnitt von ‚bloß’ 21 bis 27 Grad erreichen. Und nur äußerst selten sinken diese im Winter unter 20 Grad Celsius. Bei der Wahl Ihrer ganz speziellen Bahamas-Insel sollten Sie natürlich die große Nord-Süd-Ausdehnung des Archipels beachten, da die Temperaturwerte der südlichen Inseln stets rund fünf Grad Celsius über denen der nördlichen Inseln liegen.
Einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Klima sind wie bei so vielen karibischen Inseln die berühmten Passatwinde, die auf den Bahamas beständig für eine angenehme Brise sorgen.
Die Wassertemperatur hingegen wird vor allem vom Golfstrom beeinflusst, der dafür verantwortlich ist, dass Sie ganzjährig in wohlig warmem Wasser von 24 bis 29 Grad baden, schnorcheln und tauchen können. Am kühlsten ist die Wasser-Temperatur mit rund 24 Grad im Februar, am wärmsten mit 28-29 Grad im August.
„Hurricane Hotel Policy“: keine Angst vor Wirbelstürmen!
Wasser von oben fällt auf den Bahamas am meisten zwischen Juni und Oktober. Auch hier unterscheiden sich die nördlichen von den südlichen Inseln. So regnet es im Norden nicht selten doppelt so viel wie im trockeneren Süden. Oftmals können kurze Sturmböen oder Gewitter entstehen, die sich jedoch zumeist schnell wieder verziehen und Platz für blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein machen.
Im Zeitraum von Juni bis Oktober sollten Sie zudem ein wenig Vorsicht walten lassen, denn dann ist Hurrikan-Saison und die Wirbelstürme ziehen auf ihrem Weg durch die Karibik zuweilen auch über das Gebiet der Bahamas. Doch keine Angst: Viele Hotels sind mittlerweile auf diese Naturgewalten eingestellt und bieten eine sogenannte „Hurricane Hotel Policy“. Bei Stornierung aufgrund eines Hurrikans gewähren sie nämlich bedingungslose Rückerstattungen. Sie sollten sich deshalb bei Ihrem Veranstalter im voraus über die spezifischen Hurrikan-Regelungen informieren. Somit dürfte Ihrem Traumurlaub auf den rund 700 Inseln und Inselchen der Bahamas nun gar nichts mehr im Wege stehen …
Bahamas: Wassersport
Wer auf die Bahamas fliegt, darf Badehose oder Bikini nicht vergessen. Denn das knappe Outfit wird nicht nur zum Plantschen oder Schwimmen gebraucht. So bieten Ihnen die tropischen Inseln noch weit mehr Möglichkeiten, um sich im Meer zu vergnügen.
Bei einer durchschnittlichen Wassertemperatur von rund 27 Grad können Sie hier nach Herzenslust jeglichen Wassersport betreiben. Tauchen und Schnorcheln stehen auf der Beliebtheitsskala natürlich ganz oben und bieten die beste Gelegenheit, die faszinierende Unterwasserwelt genauestens zu bewundern – egal, ob Sie bereits Profi oder noch Anfänger sind.
Und auf den Bahamas bekommen Sie nicht nur eine unglaubliche Fülle an Tieren und Pflanzen zu sehen, sondern können auch zahlreiche Schiffswracks auf dem Meeresboden erforschen. Schließlich blicken die Bahamas auf eine lange Seefahrer-Tradition zurück, die einst mit Christoph Kolumbus begann und noch heute für die Inseln wichtig ist.
Die Jahrhunderte haben ihre Spuren im Meer hinterlassen, und so haben Sie die Chance, beim Tauchen so manches gesunkene Schiff zu entdecken. Vor den Abaco-Inseln ist zum Beispiel 1865 die „San Jacinto“, das erste Dampfschiff Amerikas, gekentert und inzwischen zum beliebten Ausflugsziel unter Wasser avanciert.
Als Abenteuer gestaltet sich außerdem das Tauchen in den berühmten Höhlen der Bahamas, den sogenannten Blue Holes. Besonders bekannt sind die Höhlen von Andros und Grand Bahama, die stolze Ausmaße von Kathedralen haben. Mit Superlativen kann auch das Steilwand-Tauchen aufwarten. Zwar sind die Inseln an sich flach, doch beim Abtauchen sieht das ganz anders aus, denn unter Wasser gibt es lange Steilwände, die fast einem Grand Canyon gleichen. Ein Anblick, den Sie so schnell nicht vergessen werden. Das gilt sicher auch für den Augenblick, wenn Sie beim Tauchen einem Hai begegnen. Aber keine Sorge: Hierfür gibt es speziell geführte Touren, bei denen Ihnen garantiert nichts passieren wird!
Schwimmen mit Delfinen oder plantschen mit Schweinen?
Wenn Ihnen trotzdem ein Hai nicht so ganz geheuer sein sollte, dann versuchen Sie es erst einmal mit Delfinen. Mit diesen freundlichen Artgenossen, die einen fast spirituellen Zugang zum Menschen haben, können Sie auf Wunsch eine Runde im Meer schwimmen – und sich dabei verzaubern lassen.
Wer es etwas bodenständiger liebt, geht mit Schweinen ins Wasser. Ja, Sie haben richtig gelesen, denn auf den Exuma Cays lebt eine kleine Horde Schweine, die sich am Strand tummeln und im flachen Meer plantschen. Diverse Ausflüge zu diesen ganz speziellen Strandbewohnern werden angeboten.
Die rund 700 Inseln der Bahamas sind gleichzeitig ein Magnet für alle, die gerne mit einer Motoryacht oder einem Segelboot auf Entdeckungsreise gehen. So finden sich überall professionell angelegte Yachthäfen, und an den Out Islands gibt es sichere Ankerplätze. Mit zwölf Bootswerften und nochmals zwölf Yachtcharter-Unternehmen haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, sich ein Boot auszuleihen, um die faszinierenden Küstenlandschaften und einsamen Strände der Karibik zu besuchen.
Viel Spaß macht es auch, auf den Bahamas zu angeln – wie das einst schon der berühmte Schriftsteller Ernest Hemingway mit Begeisterung tat. Beste Voraussetzungen, um Ihren Köder erfolgreich auszuwerfen, haben Sie rund um Grand Bahama Island und Exuma sowie auf den beiden kleinen Bimini-Inseln.
Falls Sie sich ohne Wasser sportlich betätigen wollen, bieten die Bahamas dafür ebenfalls Auswahl genug. Kricket, Radfahren, Reiten, Tennis und Golf gehören dabei zu den besonders beliebten Outdoor-Aktivitäten. Die tropischen Inseln halten somit für jeden etwas parat – und sorgen dafür, dass Sie im Urlaub topfit bleiben – und das mit jeder Menge Spaß.
Bahamas Urlaub
Hier finden Sie alles, was für Ihren Traumurlaub auf den rund 700 Inseln und Inselchen der Bahamas nötig ist: Wie kommen Sie hin, wo können Sie übernachten, was gibt es zu erleben, wo bietet sich die beste Erholung, wo finden Sie die romantischsten Strände, wo gibt’s das köstlichste Essen, wo die temperamentvollsten Feste, wo können Sie am besten schwimmen und tauchen, wo ideal segeln und surfen und wo können Sie ungestört Ihre Flitterwochen verleben?Doch zunächst gilt es natürlich zu klären, welcher Reiseveranstalter bringt Sie zu welchen Kosten auf die Bahamas und wie wollen Sie anreisen? Per Flugzeug oder per Schiff? Ausführliche Hinweise und Tipps zu Reiseveranstaltern, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften für die Karibik finden Sie hier.
Wie kommen Sie hin, wo können Sie übernachten, was gibt es zu erleben, wo bietet sich die beste Erholung, wo finden Sie die romantischsten Strände, wo gibt’s das köstlichste Essen, wo die temperamentvollsten Feste, wo können Sie am besten schwimmen und tauchen, wo ideal segeln und surfen und wo können Sie ungestört Ihre Flitterwochen verleben?Doch zunächst gilt es natürlich zu klären, welcher Reiseveranstalter bringt Sie zu welchen Kosten auf die Bahamas und wie wollen Sie anreisen? Per Flugzeug oder per Schiff? Ausführliche Hinweise und Tipps zu Reiseveranstaltern, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften für die Karibik finden Sie hier.
Zudem stellt sich die Frage, welche Art von Urlaub ist für Sie der richtige? Stehen für Sie Familienurlaub, Strand und Meer, Erholung oder eher Spiel, Spaß und Abenteuer im Mittelpunkt? Oder planen Sie, ein richtig ambitioniertes Sportprogramm durchzuziehen? Wollen Sie lieber Flora und Fauna erkunden oder Land und Leute kennenlernen? Planen Sie ein rein kulturelles Programm oder sogar eine Hochzeitsreise? – alles kein Problem, die Bahamas bieten Ihnen (fast) alles!
Da aber auch auf den Bahamas selten etwas umsonst ist, noch ein Wort zu den Finanzen: Bezahlt wird auf der Insel mit dem Bahamas-Dollar. Und bei der Planung sollten Sie bedenken, dass der Zeitunterschied zur MEZ generell im Winter minus 5 Stunden, im Sommer minus 6 Stunden beträgt. Eine Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit gibt es somit auf den Bahamas nicht.
Bahamas: Strände
Welcher Strand-Typ sind Sie eigentlich? Lieben Sie eher beschauliche und idyllische Strände, an denen Sie sich ganz alleine und nur mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin der Sonne und dem Meer hingeben können?
Oder ziehen Sie das pralle Beach-Leben mit seinen Sportangeboten, Bars und Cafés vor, wo es jede Menge zu sehen und zu erleben gibt? Da fällt Ihnen womöglich die Antwort nicht leicht, denn beide Varianten haben ihren ganz speziellen Reiz.Ein guter Grund mehr, den nächsten Urlaub auf den Bahamas zu verbringen, denn dort können Sie beides perfekt miteinander vereinen.
Einerseits gibt es Strände, an denen Sie sich fühlen, als befänden Sie sich auf den Spuren von Robinson Crusoe. Andererseits locken viele der sandigen Paradiese mit einer großen Auswahl an Aktivitäten, die Ihnen Spaß und Abenteuer garantieren.
Eins haben alle Strände aber gemeinsam: Das türkisblaue Meer, der herrlich weiße Sand und die saftig-grünen Palmen lassen Ihre schönsten Urlaubsträume wahr werden.
Idylle oder Action?
Wenn Sie auf den Bahamas sind, müssen Sie sich eigentlich nur noch entscheiden, wonach Ihnen der Sinn steht. Sehr beliebt sind zum Beispiel die Strände rund um die Stadt Nassau und diejenigen auf Paradise Island, einer kleinen Insel direkt gegenüber des Nassauer Hafens. Kein Wunder, denn hier im Norden der Bahamas finden Sie wirklich alles, was das Herz begehrt. Cabbage Beach auf Paradise Island gilt zum Beispiel als einer der schönsten Strände der Region. Stolze fünf Kilometer zieht er sich an der Küste entlang und wird Sie mit einem faszinierenden Panorama begeistern.
Am berühmten Cable Beach auf der Insel New Providence wiederum, rund fünf Kilometer vom Nassauer Stadtzentrum entfernt, können Sie sich auf jede erdenkliche Art amüsieren. Ob Sie zum Windsurfing, Parasailing, Angeln oder Wakeboarding gehen wollen oder einfach nur gemütlich mit Blick auf das rauschende Meer das Essen genießen möchten: Hier ist alles möglich.
Seinem Namen alle Ehre macht hingegen der Love Beach. Da der Strand mit seinen romantischen palmengesäumten Abschnitten ruhiger und nicht so stark frequentiert ist, eignet er sich perfekt zum Abschalten und Genießen. Außerdem können Sie hier gut schnorcheln und in dem kristallklaren Wasser die schillernde Tier- und Pflanzenwelt der Karibik bewundern.
Wenn Sie es grundsätzlich etwas beschaulicher lieben, sollten Sie die äußeren Inseln der Bahamas aufsuchen. Die Strände auf den Inseln Abaco, Exuma, Eleuthera oder Long Island laden definitiv zum Träumen ein. Beim Plätschern der Wellen und Säuseln des Windes haben Sie den grauen Alltag ganz schnell vergessen. Einen Top-Strand hat ebenso Harbour Island zu bieten, eine Insel vor der Nordküste von Eleuthera. Mit seinem fast fünf Kilometer langen Strand und dem idyllischen Ort Dunmore Town avanciert das kleine tropische Eiland für viele sogar zu einem perfekten Urlaubsziel! Muschelsucher wiederum sind bestens auf Stocking Island aufgehoben, denn der traumhaft weiße Strand der sechs Kilometer langen Insel ist mit Muscheln übersät. Surfen und Schnorcheln sind hier ebenfalls ein Genuss.
Doch die Bahamas bieten noch viele weitere Strand-Highlights, denn jede der vielen kleinen Inseln in der Karibikhat ihr eigenes sandiges Paradies zu bieten. Wenn Sie sich also nach Beach-Feeling pur im Urlaub sehnen, sind Sie auf den Bahamas goldrichtig.
Bahamas: Sehenswürdigkeiten
Sie wollen im Urlaub nicht nur am Strand liegen und im Meer baden, sondern auch etwas rund um Kultur, Kunst und Geschichte Ihres Reisezieles erfahren? Auf den Bahamas kein Problem. Denn auf den tropischen Inseln gibt es wirklich jede Menge zu sehen und vieles, was einen längeren Ausflug lohnt.
Ein wichtiges Zentrum ist unter anderem Nassau, die Hauptstadt der Bahamas mit knapp 250.000 Einwohnern auf der Insel New Providence. Der koloniale Charme der Stadt wird Sie schnell gefangen nehmen! Schon das beeindruckende Parlaments-, Gerichts- und Regierungsgebäude von 1801 ist eine Besichtigung wert. Nicht zu vergessen das Highlight gerade für die Kleinen: das Piratenmuseum, in dem Sie und Ihr wissbegieriger Nachwuchs einiges über berühmte Freibeuter wie Blackbeard (Edward Teach) erfahren können. Da wird so mancher Seeräuber wieder lebendig.Abenteuerlich wirken ebenfalls die drei Festungen, die es in der sehenswerten Stadt gibt – allen voran Fort Charlotte, die größte und imposanteste Festung Nassaus. Lord Dunmore ließ sie zwischen 1787 und 1789 errichten. Seinen Namen verdankt das gigantische Bauwerk Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, der Ehefrau von König Georg III. Dank der noch gut erhaltenen Festungswälle, dem Festungsgraben, der Zugbrücke und dem abschreckenden Kerker können Sie sich auf die spannenden Spuren der Geschichte begeben.
Fort Fincastle, das erhaben über Nassau thront, und Fort Montagu mit seiner riesigen Zisterne, dem Pulvermagazin und den Soldatenkasernen sind ebenfalls einen Besuch wert.
Sie wollen sich einmal wie Majestät höchstpersönlich fühlen? Dann sollten Sie auf den 65 Stufen der berühmten Königinnentreppe lustwandeln, die 1793 und 1794 von Sklaven gebaut wurde und heute als inoffizielles Wahrzeichen der Stadt gilt.
Souvenirs aus Stroh
Doch nicht nur in Nassau erwartet Sie so manche Sehenswürdigkeit. Die sogenannten Strohmärkte zum Beispiel gibt es nämlich vielerorts, unter anderem am Cable Beach und auf Paradise Island. Wenn Sie Ihren Lieben zu Hause etwas Besonderes mitbringen wollen, werden Sie hier sicher fündig. So werden auf den Märkten vielerlei Souvenirs wie Puppen, Körbe oder Taschen angeboten – und alle aus reinem Stroh. Bei Kauf tun Sie zudem etwas Gutes: Denn Sie unterstützen eine der ältesten Industrien des Landes, die in den 1940er-Jahren aufblühte, nachdem die Schwammindustrie zusammengebrochen war.
Eine wahrhaft einzigartige Geschichte hat hingegen das Mönchskloster auf Paradise Island hinter sich. Im 14. Jahrhundert in Frankreich gebaut, ließ es der Zeitungsbaron William Randolph Hearst in den 1920er-Jahren kurzerhand abbauen und Stein für Stein in die USA importieren. Huntington Hartfort kaufte das Kloster wiederum in den 60er-Jahren, um es auf der Spitze eines Hügels auf Paradise Island zu errichten. Heute überragt es sogar den Nassauer Hafen.
Weniger geschichtsträchtig und trotzdem interessant ist ein Besuch in Freeport auf Grand Bahama, mit etwa 45.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Bahamas. Zwar wurde sie erst 1955 gegründet und ist damit noch sehr jung, aber sie beeindruckt durch ihren rasanten Wachstum.
Wenn Sie schon immer wissen wollten, was eigentlich mit Atlantis passiert ist, der berühmten versunkenen Stadt aus der Antike, dann müssen Sie unbedingt an „The Dig“ auf Paradise Island teilnehmen. Diese spannende Tour führt Sie trockenen Fußes quer durch eine faszinierende Unterwasserwelt – voll mit nachgebauten Ruinen, durch die alle möglichen Meeresbewohner schwimmen. Zudem können Sie mehrere Lagunen unter die Lupe nehmen, in denen auch Haie und Rochen zu Hause sind.
Für alle Romantiker unter Ihnen ist demgegenüber ein Besuch in Versailles Gardens Pflicht, die, ebenfalls auf Paradise Island liegend, ihrem Namen alle Ehre machen. Lassen Sie sich und Ihre(n) Liebste(n) von dieser Naturschönheit verzaubern!
Es grünt so grün aber auch im Clifton Heritage Nationalpark im Südwesten der Insel mit seiner vielseitigen Flora und Fauna: Auf Naturlehrpfaden, Holzstegen, Beobachtungsplattformen und mit Erklärungstafeln erhalten Sie Einblick in den ursprünglichen Lebensraum der Bahamas. Außerdem können Sie viele geschichtliche Zeugnisse aus der Zeit entdecken, als vor über 1000 Jahren die Lucaya-Indianer und Mitglieder der Taino-Kultur hier ihre Zelte aufgeschlagen haben, um die Inseln zu besiedeln.
Eine Entdeckungstour auf den Bahamas ist dank der vielen Sehenswürdigkeiten also eine spannende Sache – und lässt Sie sogar für kurze Zeit die palmengesäumten Strände der Karibik vergessen. Probieren Sie es einfach mal aus!
Bahamas: Natur & Tierwelt
Einmalige Sandstrände, herrliche Buchten und Lagunen, kristallklares Wasser und eine atemberaubend farbenprächtige Unterwasserwelt – das sind die Bahamas. Und nicht umsonst stehen die ca. 700 Inseln und Inselchen sinnbildlich für den Karibik-Traum.
Der Charme der einmaligen Flora und Fauna mit ihren unberührten Mangrovenwäldern, exotischen bunten Vögeln und farbig schillernden Fischarten macht die Bahamas definitiv zu einem der schönsten Flecken auf unserem Planeten. In 22 Nationalparks – und damit auf einer Fläche von 260.000 Hektar – leben Tausende Tierarten an Land und unter Wasser, die vom Bahamas National Trust geschützt werden – zum Beispiel ein Dutzend Fledermausarten und 230 Vogelarten wie Fregattvögel, Pelikane, eine große Anzahl von Reihern und die grün-gefiederten Bahamas-Papageien.Einige der Inseln beherbergen zudem seltene Leguane, Eidechsen oder Süßwasserschildkröten. Doch damit noch lange nicht genug: Die Bahamas halten noch weitere erstaunliche Arten bereit wie den Kaninchenkauz, den Buntfalken und den Fischadler.
Auf den Inseln New Providence und Grand Bahama lebt außerdem der Nordamerikanische Waschbär, und auf Abaco kann man wilde Pferde, Schweine und Esel in freier Wildbahn beobachten.
Ein absoluter Traum für ökologisch interessierte Besucher sind jedoch die Inseln Great und Little Inagua. Dort leben gerade einmal tausend Menschen mit achtzigtausend westindischen Flamingos, Tausenden seltenen Vögeln, wilden Eseln und Ziegen zusammen. Interessiert Sie jedoch mehr die Welt unter Wasser, dann kommen Sie zur Insel Long Island, deren Gewässer bei Tauchern und Fliegenfischern als eines der besten Reviere der Welt gilt.
Doch auch das Eiland selbst ist ein Naturwunder: So finden Sie auf der einen Seite von Long Island strahlend weiße Strände und auf der anderen Seite ungewöhnliche Felsformationen. Die Hügellandschaft mit der tropischen Vegetation wie die unberührten Strände machen die Insel zu einem wirklich lohnenden Ziel! À propos Vegetation: Auf den 700 Inseln finden Sie mehr als 1.200 verschiedene Pflanzenarten, von denen mindestens zehn Prozent endemisch sind, also nur dort vorkommen. Zu ihnen gehören Kiefern und Pinien, Tamarinden und Pflaumenbäume, die vielen prächtigen Palmen oder die Kasuarinen, die Ihnen am Strand den nötigen Schatten spenden und die alle zusammen das ganz besondere Aussehen der Inseln bestimmen. In traumhaft angelegten Gärten sprießen in tropischer Üppigkeit Bougainvillea, Hibiscus, Oleander sowie verschiedene Orchideen.
Geheimtipps
Was wäre ein Traumziel ohne Geheimtipps? Mit Sicherheit unvollständig … und deshalb finden Sie hier noch ein paar empfehlenswerte Ausflugsziele mit herrlichster Natur. Zum Beispiel Crooked Island mit rund 6,5 Kilometer Länge – ein Eiland, das mit nur 400 Bewohnern spärlich besiedelt und somit wenig erschlossen ist. Die Insel zählt zu den weniger besuchten Orten der Bahamas. Aber gerade diese Abgeschiedenheit macht sie zu einem wahren Paradies für Naturfreunde. So strahlen das wilde Terrain und die malerische Tier- und Pflanzenwelt eine besondere Ursprünglichkeit aus, die Sie sicherlich niemals vergessen werden. Und auch die herrlichen Korallengärten und Riffe warten nur darauf, von den Tauchern unter Ihnen erforscht zu werden.
Ungefähr in 50 Kilometern Entfernung liegen die Berry Islands. Die Inselgruppe umfasst dreißig Inseln und fast hundert weitere kleine Eilande. Die wundervollen abgeschiedenen Strände sind regelrechte Paradiese für viele exotische Tiere der Karibik. Zudem stellen die umgebenden Gewässer mit ihren großen Edelfischen wie dem Fuchshai, dem Blauen Marlin und dem riesigen Blauflossen-Thunfisch ein perfektes Tauchrevier dar.
Vor Andros hingegen, der größten und am wenigsten erforschten Insel der Bahamas, liegt das Andros Barrier Reef: das älteste Tauchrevier und zugleich das drittgrößte Riff der Erde. Angesichts dieser Hülle und Fülle an Schönheiten haben Sie als Naturliebhaber oder Taucher und Schnorchler die Qual der Wahl. Doch vielleicht sind Sie von den Bahamas und ihrer einzigartigen Flora und Fauna so begeistert, dass Sie feststellen: Ein Urlaub ist ein einfach zu wenig!
Bahamas: Karte
Wenn Sie der Weg auf die faszinierende Inselwelt der Bahamas führen soll, dürfen Sie nicht an guten Karten sparen – vorausgesetzt, Sie wollen die Inseln genauer erkunden und nicht allein im Resort entspannen.Ob auf der Suche nach Landkarten für die erste Orientierung oder nach Autokarten für den Mietwagenausflug, nach Wanderkarten oder Karten zur Hauptstadt Nassau: Hier finden Sie alles, was Sie benötigen. Und natürlich dürfen die wichtigsten Reiseführer nicht fehlen. Stöbern Sie ruhig ein wenig; lassen Sie sich von Titeln und Inhalten inspirieren. Hier finden Sie mit Sicherheit noch viele Anregungen für einen gelungenen Urlaub in der Karibik!
Bahamas: Geschichte und Kultur
Die erste Besiedelung der Bahamas fand wohl im 4. und 5. Jahrhundert nach Christus statt – Werkzeuge, Knochen und Töpferware sind die Zeugen der frühen Bewohner. Eine Vielzahl der Inseln wurde allerdings erst im 9. und 10. Jahrhundert dauerhaft von Indianerstämmen besiedelt.
Damals floh der zum Volk der Arawak gehörende Stamm Lucayan, auch „Lucca-Cairi“ („Inselleute“) genannt, vor den Kariben und ließ sich auf den Bahamas nieder. Bei der Ankunft von Christoph Kolumbus im Jahre 1492 lebten rund 40.000 Lucayer auf den ca. 700 Inseln, die jedoch im Laufe der Zeit versklavt und nach Hispaniola verschleppt wurden.Aufgrund der kaum landwirtschaftlich nutzbaren Flächen bevölkerten die Spanier die Inseln allerdings nicht, sodass Karl I. die Bahamas 1629 für England beanspruchte. Einige Jahre später besiedelten die „Euletheran Adventurers“, eine Gruppe englischer Puritaner, eine der Inseln, die seitdem ihren Namen trägt: Eleuthera. Die religiös verfolgte Glaubensgemeinschaft suchte Freiheit auf der Insel, musste aber ihre Siedlung aufgrund von Versorgungsschwierigkeiten bald wieder aufgeben und umsiedeln. So entstanden die neuen Orte New Providence und Charles Town.
Von Piraten und Schmugglern
Im späten 16. Jahrhundert brachen dann wilde Zeiten für die Bahamas an: Piraten entdeckten die ausgezeichneten geografischen Bedingungen der Inseln für ihre Raubzüge. Denn um die sogenannte Floridastraße, den Schiffsweg zwischen Florida und Kuba, zu passieren, mussten die meist spanischen Handelsschiffe die Gewässer der Bahamas durchqueren. Die Freibeuter lockten die voll beladenen Schiffe unter anderem mit falschen Lichtsignalen in die seichten Gewässer rund um die Inseln, wo sie dann auf Grund liefen und somit leichte Beute waren. Ebenso machten sie sich die zahlreichen Korallenriffe zu Nutze, die für wenig ortskundige Seefahrer zum Verhängnis werden konnten. Ihre Verstecke hatten die Piraten in den schmalen Kanälen und verborgenen Buchten – ein ausgezeichnetes Revier für die Schrecken der Meere!
Auch die 1670 als Handelsstützpunkt gegründete Stadt Nassau war bald Anlaufpunkt für Freibeuter. Legendäre Piraten wie Blackbeard, Henry Morgan und Calico Jack trieben rund 40 Jahre ihr Unwesen in den Gewässern um New Providence, bis eine französisch-spanische Invasionsflotte 1684 dem Spuk ein Ende setzen sollte. Nassau als Hochburg der Piraten wurde zwar zerstört, drei Jahre später jedoch wieder aufgebaut. Auch zwei weitere Versuche der Spanier 1695 und 1703, mit der Zerstörung der Kolonie den Piraten-Überfällen ein Ende zu setzen, schlug fehl. Und es kam noch schlimmer: Zwischenzeitlich übernahmen die rund 2000 Freibeuter sogar die gänzliche Kontrolle über die Bahamas! Das Ende der Piratenzeit erreichte erst 1717 Woodes Rogers, selbst ehemals Pirat, nun jedoch Krongouverneur der neu ausgerufenen britischen Kronkolonie. Er bot den Freibeutern Straffreiheit, wenn sie sich ergeben. Einige Kapitäne, darunter Blackbeard wiedersetzten sich jedoch dem Angebot und wurden daraufhin von Rogers verfolgt und hingerichtet. Die Ära der Freibeuterei war damit beendet, sodass 1728 zum ersten Mal Parlamentswahlen stattfinden konnten.
Aufgrund der kargen landwirtschaftlichen Bedingungen basierte die Wirtschaft der Bahamas in den folgenden Jahren jedoch hauptsächlich auf Schmuggel. Erst profitierten die Inseln vom Schmuggelhandel mit den spanischen und französischen Kolonien, dann vom Alkohol-Schmuggel während der Prohibition in den USA. Mit der ersten Flugverbindung auf die Bahamas 1929 der Pan American Airways sowie dem Ausbau von Schiffsverbindungen trat dann ein ganz neuer und viel ehrenvollerer Wirtschaftszweig an die Stelle der wichtigsten Einnahmequelle: der Tourismus.
Die Bahamas sind ein sehr religiöses Land. So sollen die Inseln die höchste Anzahl von Kirchen pro Einwohner weltweit aufweisen. Dabei formen die Baptisten die größte christliche Kirche – gefolgt von Anglikanern, Katholiken, Methodisten und den Adventisten. Daneben gibt es eine große Zahl an Sekten. Oft ist der Gottesdienst für europäische Augen und Ohren sehr lebhaft – Händeklatschen, rhythmische Musik und leidenschaftlich vorgetragene Lieder inklusive. Es ist nicht ungewöhnlich, dass einige Gläubige den „Geist erhalten“. Sie fallen dabei in einen Trancezustand, der sich durch Zungenreden, unkontrolliertes Tanzen und Ohnmachtsanfälle auszeichnet. Und es gibt noch wahrhaft Geheimnisvolles: den im Versteckten praktizierten okkulten Glauben ‚Obeah’, eine Art Zauberei, die oft mit dem haitianischen Voodoo verglichen wird.
Ganz profan sind wiederum Kunst und Kultur auf den Bahamas. Beweise dafür finden Sie in lokalen Kunstausstellungen wie der National Art Gallery of The Bahamas in Nassau. Die Zentralbank der Bahamas unterhält ebenfalls eine Galerie und veranstaltet des Öfteren Kunstausstellungen für einheimische Künstler. Darüber hinaus finden Sie auf fast allen bewohnten Inseln traditionelles Handwerk wie Stroharbeiten, wobei jedes Eiland seine individuelle Flechttechnik besitzt. Es werden Hüte, Körbe, Taschen und andere Haushaltsgegenstände gefertigt. Einige der Stroharbeiten und Holzschnitzereien werden auf dem großen Strohmarkt in Nassau, aber natürlich auch auf kleineren Märkten in fast allen touristischen Gegenden verkauft.
Ähnlich den Gottesdiensten geht es bei der Musik auf den tropischen Inseln in der Karibik hoch her: Die beliebteste Musik ist hierbei der Junkanoo, der auf afrikanische Einflüsse zurückgeht. Daneben können Sie aber noch andere karibische Rhythmen wie Calypso, Trinidad Soca und Jamaika Reggae sowie von Amerika inspirierten Rap und Hip Hop hören. Ein typischer bahamesischer Musikstil ist jedoch der sogenannte Rake ‚N‘ Scrape, der seinen Ursprung auf den Cat Islands hat. Normalerweise schlagen Rake ‚N‘ Scrape-Musiker die Goombay-Trommel, kratzen an der Zimmermannssäge und spielen Melodien auf der Ziehharmonika. Und das ist nun wirklich ein Spektakel – am besten Sie überzeugen sich selbst vor Ort davon!
Bahamas: Entspannen und Ausgehen
Sie suchen in Ihrem Urlaub ein vielfältiges Wellness-Angebot wie auch ein buntes Nightlife? Auf den Bahamas kein Problem. Egal, wonach Ihnen gerade der Sinn steht, für Abwechslung ist auf den vielen Inseln und Inselchen gesorgt.
So haben Sie die Möglichkeit, zwischen zahlreichen Restaurants auszuwählen, um bei einem guten Essen den Tag ausklingen zu lassen oder sich für eine aufregende Nacht zu stärken. Von der kleinen Kneipe über das hippe Strandlokal bis hin zum exklusiven Restaurant haben Sie die freie Auswahl.In Discos, Nachtclubs und Bars können Sie Party machen – dazu erklingen Calypso, Salsa, Reggae und internationale Hits von Madonna & Co. aus den Boxen. Dank des fantastischen Wetters gibt es viele Gelegenheiten, um in einer tropischen Nacht unter freiem Himmel zu tanzen. Was gibt es Schöneres? Und wenn Sie selbst zum Mikrofon greifen wollen, bitte sehr: Karaoke steht vielerorts auf dem Unterhaltungsprogramm.
Darüber hinaus sind die Bahamas auch für ihre schicken Casinos bekannt. Kein Wunder, denn hier gibt es die meisten Spielmöglichkeiten in der ganzen Karibik. Besonders in Nassau oder auf Paradise Island können Sie bei Roulette, Blackjack, Bakkarat oder an Spielautomaten Fortuna auf die Probe stellen. Und am Pokertisch zocken Sie bis in die frühen Morgenstunden.
Die ausdauerndsten Nachtschwärmer sind besonders gut auf den Inseln New Providence und Grand Bahama aufgehoben, wo rund um die Uhr beste Unterhaltung geboten wird. Wer den Abend oder die Nacht dagegen etwas ruhiger angehen möchte, sollte sich auf eine der südlichen Inseln, auf Eleuthera und Harbour Island im Osten oder auf Andros, Bimini und Berry Island im Westen des Archipels begeben. Hier können Sie den Tag ganz entspannt in einer Strandbar oder auf der Hotelterrasse mit einem Cocktail in der Hand ausklingen lassen. Dazu sind leise karibische Töne und die Wellen des Meeres zu hören. Verliebte, Ruhesuchende und Romantiker kommen hier voll auf ihre Kosten.
Körper und Seele baumeln lassen
Für Erholung sorgen auf fast allen Inseln der Bahamas auch die zahlreichen Wellness-Oasen, die Sie mit einer bunten Palette an Behandlungen rund um Ihre Schönheit verwöhnen. Thalasso-Pools, Shiatsu, Aromatherapie und Massagen jeder erdenklichen Art steigern Ihr Wohlgefühl. Dazu werden viele natürliche lokale Pflegeprodukte verwendet wie etwa Kokosnuss, Ananas und Kaffeebohnen. Gönnen Sie sich ein paar Stunden nur für sich, Ihren Körper und Ihre Seele. Sie werden merken, wie gut Ihnen das tut.
So verschönt und entspannt, können Sie sich dann wieder etwas aktiveren Freizeitvergnügen hingeben. Zum Beispiel einem ganztägigen Segeltörn für die ganze Familie, bei dem auch die Kleinen auf ihre Kosten kommen, oder ausgiebigen Einkaufstouren, die Sie über die bunten Straßenmärkte führen.
À propos Shopping: Das gestaltet sich auf den Bahamas besonders spannend, denn die Einheimischen halten die Traditionen der Ureinwohner in Ehren und gestalten äußerst individuelle Dinge, die sie zum Verkauf anbieten. Kunst, Keramik und Handwerk, aber auch Speisen und Gewürze können Sie auf den zahlreichen Märkten erstehen – und das ganz ohne Stress und Zeitdruck. Ruhig und entspannt und gleichzeitig aufregend und turbulent: So schön kann das Leben sein, zumindest auf den Bahamas. Dieses Gefühl nehmen Sie mit nach Hause – und Sie werden merken, wie viel besser sich der Alltag nach einem Urlaub auf den tropischen Inseln anfühlt.