Jamaika
Karibische Inseln

Jamaika

Jamaika ist mit einer Fläche von ca. 11.000 Quadratkilometern nicht nur die drittgrößte Insel der Großen Antillen und die weltberühmte Geburtsstätte des Reggae und der Rastalocken.

Sie ist auch eine der farbenfrohesten Inseln der Karibik, gesegnet mit blendend weißen Sandstränden und leuchtenden tropischen Pflanzen! Von scheinbar blauen Berggipfeln umrahmt, ist Jamaika das Stück Erde, aus dem Karibik-Träume sind. Bereits 1494 machte Christoph Kolumbus als erster Europäer, der die Insel erblickte, seiner Begeisterung Luft, indem er von einer wahrhaft traumhaften Landschaft sprach. Und wenn Sie bereits auf dem karibischen Archipel waren, wissen Sie, warum.So empfängt die Insel ihre Besucher mit grandiosen Buchten und Sandstränden, die von Palmwäldern und den unterschiedlichsten exotischen Pflanzen gesäumt werden. Typisch jamaikanisch sind aber auch Rum, Kaffee und Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt. Hinzu kommen hübsche Kolonialstädte und ein reges Nachtleben, aus dem Musik und Tanz nicht wegzudenken sind! Und obwohl die Heimat von Bob Marley nach wie vor den Reggae im musikalischen Herzen hat, hören Sie ebenfalls Ska, Roots oder Rock.

Negril und Montego Bay sind die wichtigsten Urlaubsorte an der Küste und bieten hervorragende Sandstrände, lebhafte Clubs, gute Restaurants und Weltklasse-Golfplätze. Das „echte“ Jamaika finden Sie allerdings außerhalb der Strandorte: Straßenmärkte mit Ackee, Süßkartoffeln, Brotfrucht und den vielen Händlern, die ihren Kulu Kulu-Rum feilbieten. Sehenswerte Fischerdörfer sind Treasure Beach, Port Antonio und Oracabessa, verschlafene kleine Orte, an denen Sie die ruhigere Seite des Eilands kennen lernen können.

Rund drei Millionen Menschen leben auf dem Tropenparadies – etwa die Hälfte in den fünf größten Städten des Landes. Hauptstadt mit 600.000 Einwohnern und zugleich kulturelles Zentrum der Insel ist Kingston. Mit einem Durchschnittsalter von 23,7 ist die Bevölkerung Jamaikas im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung, ein Drittel ist sogar jünger als 14 Jahre. In den Dörfern lebt die Bevölkerung, die zumeist von afrikanischen Sklaven abstammt, in kleinen, meist bunt bemalten Holzhäusern. Schöne Postkartenmotive sind somit garantiert. Obwohl Englisch die offizielle Amtssprache ist, wird meist Patois gesprochen, eine Mischung aus Englisch und Kreolisch. Zudem sind die Jamaikaner sehr religiös. Die größten kirchlichen Glaubensgruppen sind die Church of God, die Baptisten und die Anglikaner. Besuchen Sie unbedingt einen der temperamentvollen Gottesdienste, die durch ihre berühmten Gospelchöre ganz sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Keine andere Glaubensgemeinschaft hat jedoch das Bild Jamaikas im Ausland mehr geprägt, als die Rastafari. Diese ans Christentum angelehnte Religionsgruppe sieht im ehemaligen äthiopischen Kaiser Haile Selassie ihren neuen Messias.

Fahren Sie Bus!

Jamaika lernen Sie am besten mit dem urigsten und billigsten Transportmittel der Insel kennen: dem Bus. So bestehen regelmäßige Verbindungen zwischen allen größeren Städten. Und in den lustigen Kleinbussen, die fast überall halten, werden Sie schnell mit dem Rhythmus und dem karibischen Lebensgefühl vertraut, wenn die temperamentvolle Musik lautstark aus den Boxen wummert. Wollen Sie die Schönheit der Insel aber lieber auf eigene Faust erkunden, dann leihen Sie sich doch einen Mietwagen. An herrlichen Stränden und am Meer entlang, dabei eine frische Brise in den Haaren: Das ist Freiheit pur, auf einer der coolsten Inseln der Welt – selbst wenn Sie (noch) keine Rastalocken haben …

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